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Schlussbericht 3. Februar 2005 Arbeitsgruppe ... - ETH Zürich

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<strong>Schlussbericht</strong><br />

Gruppe Anbindung Bahnhof SBB/SNCF<br />

Angebot alternative Verkehrsmittel (13)<br />

Die Variable beschreibt das Angebot an "alternativen" Verkehrsmitteln (Taxi, Mobility,<br />

RailLink, Sammeltaxi) und deren Koordination mit dem ÖV. Als Indikator wird die<br />

Summe der Anzahl Taxistandplätze und die Anzahl Mobility-Stände betrachtet.<br />

Im Moment existieren 12 Taxistandplätze mit total 79 Taxis sowie 7 Mobility-Stände<br />

mit total 35 Fahrzeugen innerhalb unserer Systemgrenzen 57 58 . Es wird davon<br />

ausgegangen, dass sich vor allem das Mobility-Angebot in Zukunft vergrössern und<br />

sich somit auch die Summe der Taxi- und Mobility-Standplätze vergrössern wird. Es<br />

ist aber nicht anzunehmen, dass sich das Angebot in näherer Zukunft verringern<br />

wird, da das Mobility-Angebot seinen Zenit längst noch nicht erreicht hat und die<br />

Nachfrage nach diesen alternativen Verkehrsmitteln aller Wahrscheinlichkeit eher<br />

wachsen als schrumpfen wird. Daraus folgt die erste Ausprägung die einer<br />

Steigerung von 130 zu 200 Mobility- und Taxiständen entspricht. Trotzdem muss<br />

auch eine Abnahme in Betracht bezogen werden, weshalb in der zweiten<br />

Ausprägung die Summe der Taxi- und Mobility-Standplätze zwischen 90 und 129<br />

liegt, also tiefer ist oder sich wie die momentane Situation mit 114 solchen Plätzen<br />

präsentiert.<br />

Verkehrsanbindung und Qualität ÖV intern (14)<br />

Die Variable beschreibt die Vernetzung der öffentlichen Verkehrsmittel untereinander<br />

sowie mit dem MIV, LV und den alternativen Verkehrsmitteln sowie die Qualität des<br />

öffentlichen Verkehrs.<br />

Zur Beschreibung der verschiedenen Arten von Vernetzung wurden Knotenpunkte<br />

betrachtet. Die Knotenpunkte zwischen Langsamverkehr und dem öffentlichen<br />

Verkehr werden meistens nicht als solche wahrgenommen, denn dies sind die<br />

Haltestellen des öffentlichen Verkehrs. Diese werden pro Quartier, aber immer<br />

innerhalb der Systemgrenzen gezählt. Dabei werden Haltestellen, die auf der<br />

Quartiergrenze liegen für beide Quartiere gezählt. Als Knotenpunkt ÖV-ÖV wurden<br />

Haltestellen gezählt, von welchen Busse oder Trams in mehr als zwei Richtungen<br />

wegfahren. Auch hier wurden Haltestellen, die auf der Quartiergrenze liegen für<br />

beide Quartiere gezählt. Weitere betrachtete Knotenpunkte sind die zwischen<br />

"alternativen" und öffentlichen Verkehrsmitteln. Als alternative Verkehrsmittel werden<br />

hier nur Taxis und Mobilityfahrzeuge betrachtet, nicht aber die Firmenshuttlebusse<br />

und ähnliches. Um als Knotenpunkt betrachtet zu werden, muss der Taxi- oder<br />

Mobilitystand weniger als 200 Meter von der Haltestelle entfernt sein. Die interne<br />

Qualität sollte mit der Haltestellendichte, Umsteigemöglichkeiten, Frequenzen,<br />

Benutzerfreundlichkeit (z.B. klare Pläne, Unterstand an Haltestelle, gedeckte<br />

Fussgängerverbindungen beim Umsteigen, klares, gut signalisiertes Leitsystem)<br />

beschrieben werden. Haltestellendichte und Umsteigemöglichkeiten sind bei den<br />

Knotenpunkten beschrieben und das Qualitätsmerkmal Benutzerfreundlichkeit wurde<br />

als zu subjektiv angeschaut, um quantifiziert werden zu können.<br />

Im System wurden 78 Haltestellen gezählt, wobei 28 davon als Knotenpunkt<br />

zwischen verschiedenen öffentlichen Verkehrmitteln gelten 53 . Zusätzlich gibt es<br />

innerhalb der Systemgrenzen 20 Standplätze von alternativen Verkehrmitteln, die<br />

maximal 200 Meter von einer Haltestelle des öffentlichen Verkehrs entfernt liegen 57<br />

58 . Weil es für die Benutzer des öffentlichen Verkehrs wertvoller ist, Haltestellen mit<br />

Möglichkeit zur Benutzung mehrerer Linien in ihrer Nähe zu haben, wurden die<br />

Knotenpunkte zwischen zwei öffentlichen Verkehrsmitteln werden doppelt gewichtet<br />

The Kruetli Group 70

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