Schlussbericht 3. Februar 2005 Arbeitsgruppe ... - ETH Zürich
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<strong>Schlussbericht</strong><br />
Gruppe Anbindung Bahnhof SBB/SNCF<br />
Am Anfang jeder modernen ÖVBauplanung steht die Frage nach dem<br />
Angebotskonzept: In Abbildung <strong>3.</strong>10 ist die Vorstellung, wie dank dem Herzstück<br />
(dargestellt Variante Mitte) die Züge aus dem Birs- und Ergolztal sowie ab<br />
Rheinfelden – ohne in Basel SBB zu wenden – direkt in die Innenstadt und zum Bad.<br />
Bahnhof geführt werden können, ersichtlich. Auch aus dem Wiesental-Riehen und ab<br />
Waldshut wären Fahrten ohne Wenden im Bad. Bahnhof direkt in die Basler<br />
Innenstadt und zum Bahnhof Basel SBB möglich. (Ein Strich bedeutet eine Zugsfahrt<br />
pro 30 Minuten. Mit geschickter Fahrplanplanung sollte es möglich sein, dass im<br />
Herzstück nie mehr als 71/2 Min. auf einen Zug gewartet werden muss.)<br />
Abbildung <strong>3.</strong>10: Herzstück, Variante Mitte 65<br />
Vergleicht man die Region Basel mit anderen Agglomerationen ähnlicher Grösse in<br />
der Schweiz, so fehlt nur der Regio-S-Bahn Basel – ohne Herzstück – sowohl die<br />
Zentrumserschliessung als auch die Möglichkeit, die Linienäste ohne Wenden zu<br />
Durchmesserlinien zu verknüpfen.<br />
Die erwähnte Studie soll als Diskussionsgrundlage dienen. Da grössere Bauwerke<br />
eine lange Vorbereitungszeit brauchen, müssen die Diskussionen und die Planung<br />
weitergeführt werden, damit eine Verkehrslösung, wie die des Herzstücks in 25 bis<br />
30 Jahren fertiggestellt ist, wenn die Verkehrsprobleme akut werden 65 .<br />
The Kruetli Group 60