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Schlussbericht 3. Februar 2005 Arbeitsgruppe ... - ETH Zürich

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<strong>Schlussbericht</strong><br />

Gruppe Anbindung Bahnhof SBB/SNCF<br />

und der EU haben mit Inkrafttreten des bilateralen Landverkehrsabkommens<br />

schlagartig zugenommen 57 .<br />

Im untersuchten Gebiet existieren knapp 80 Taxistellplätze. Die meisten davon<br />

liegen um den Bahnhof oder im Zentrum der Altstadt. Es soll nicht unerwähnt bleiben<br />

das diverse Taxifahrer und Taxiunternehmer die Situation für Taxis um den Bahnhof<br />

SBB/SNCF nach der Neugestaltung des Centralbahnplatzes und des Meret-<br />

Oppenheim Platzes für unbefriedigend halten. Zuwenig Standplätze, schlechte Lage,<br />

eine schlechte Erreichbarkeit und keine durchgehende Strasse verhindern eine<br />

effiziente Kundenbedienung. Für ganz Basel gibt es ca. 500 Taxikonzessionen 57 .<br />

In ganz Basel gibt es diverse Mobility-Standorte. In Gehweite um den Bahnhof<br />

SBB/SNCF stehen 23 der insgesamt 35 Mobility-Autos die sich im untersuchten<br />

Gebiet befinden 58 .<br />

<strong>3.</strong>4.4 Veloverkehr<br />

Das Velowegnetz ist auf die Bahnhöfe ausgerichtet. Zudem bestehen Velowege<br />

entlang der Hauptverkehrsstrassen. Als Abstellplätze fungieren einerseits die beiden<br />

Veloparkings an den Bahnhöfen und andererseits Abstellplätze am Marktplatz, am<br />

Holbeinplatz, am Barfüsserplatz, am Blumenrain und beim Bankverein 59 . Am<br />

Begleitgruppentreffen hat sich gezeigt, dass diesbezüglich eine grössere Nachfrage<br />

herrscht und die Veloparkings bereits überlastet sind.<br />

Messungen des Hochbau- und Planungsamtes haben im Jahre 2003 durchschnittlich<br />

1'259 bzw. 5'115 Velos und Mofas / Tag auf dem Dornbach- bzw. dem Heuwaage-<br />

Viadukt ermittelt 60 .<br />

<strong>3.</strong>4.5 Fussgänger<br />

Fussgängerzonen befinden sich hauptsächlich in der Altstadt, wo weite Teile autofrei<br />

sind 61 . Ausserhalb der Altstadt von Basel bestehen jedoch grosse Hindernisse für<br />

Fussgänger, wie z.B. die Nauenstrasse, das Heuwaageviadukt, die Güterstrasse und<br />

die Dornachstrasse. Negativ fällt auch auf, dass für Fussgänger keine direkt<br />

ersichtliche und gut erschlossene Verbindung vom Bahnhof SBB in die Innenstadt<br />

existiert. Wie sich an den Begleitgruppentreffen gezeigt hat, scheint auch ein grosser<br />

Teil der Umgebung des Bahnhof SBB/SNCF nicht sehr fussgängerfreundlich zu sein.<br />

Insbesondere der neugestaltete Centralbahnplatz, wie auch die Nauenstrasse<br />

werden als Sicherheitsrisiko vor allem für ältere Menschen wahrgenommen.<br />

<strong>3.</strong>4.6 Motorisierter Individualverkehr (MIV)<br />

Im System konzentriert sich der MIV auf folgende Hauptverkehrsstrassen:<br />

Gundeldingerstrasse, Dornacherstrasse, Thiersteinerallee, Nauenstrasse,<br />

Grosspeterstrasse, St. Jakobs-Strasse, Aeschengraben, St. Alban-Anlage,<br />

Dufourstrasse, Aeschenvorstadt, Elisabethenstrasse, Heuwaage-Viadukt,<br />

Viaduktstrasse, Binnigerstrasse, Margarethenstrasse sowie Dorenbachviadukt 60 .<br />

The Kruetli Group 56

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