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Nr. 38/06 Gestaltung und Bewertung der Kriterien und ... - ETH Zürich

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6 Ergebnisse<br />

6.1 Ergebnisse Fokusgruppen<br />

Den Fokusgruppenteilnehmern wurden die in den Methoden vorgestellten, aus <strong>der</strong> Literatur<br />

erarbeiteten, 23 Komponenten (<strong>Kriterien</strong>bereiche) für Immobilien eines nachhaltigen<br />

Immobilienfonds vorgelegt. Daraus wählten die Expertenteilnehmer <strong>der</strong> beiden Fokusgruppen<br />

nach intensiven Diskussionen je zwölf aus. Die Auswahl dieser Komponenten war bei beiden<br />

Fokusgruppen fast deckungsgleich. Jeweils elf Komponenten wurden sowohl aus <strong>der</strong> einen<br />

wie auch aus <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Fokusgruppe ausgewählt. Diese übereinstimmenden Komponenten<br />

bildeten die Gr<strong>und</strong>lage für das weitere Vorgehen.<br />

Ökologische Komponenten<br />

- Betriebsenergie - Grünflächen<br />

- Baustoffe - Boden<br />

Ökonomische Komponenten<br />

- Instandhaltungskosten - Instandsetzungskosten<br />

- Rendite - Standortattraktivität (darin integriert wurde<br />

- Bausubstanz die Mobilitätsanbindung)<br />

Gesellschaftliche Komponenten<br />

- Gemeinschaft - Wohlbefinden<br />

6.1.1 Priorisierung <strong>der</strong> Nachhaltigkeitskomponenten<br />

Im letzten Teil <strong>der</strong> Fokusgruppenveranstaltung erhielten die Experten den Auftrag, die oben<br />

genannten Komponenten nach ihrer Wichtigkeit für nachhaltige Immobilie eines nachhaltigen<br />

Immobilienfonds zu ordnen. Die Experten brachten dazu die Komponenten in eine<br />

Reihenfolge. Dem wichtigsten Kriterium gaben sie elf Punkte, dem zweitwichtigsten zehn<br />

Punkte, etc. <strong>und</strong> dem wenig wichtigsten Kriterium einen Punkt. Daraus resultierten die zwei<br />

dargestellten Gruppen von Komponenten (Abbildung 6.1). Die Einteilung in die zwei<br />

verschiedenen Gruppen <strong>und</strong> die statistischen Daten sind in Tabelle 6.1 beschrieben. Aus <strong>der</strong><br />

Abbildung geht hervor, dass Standortattraktivität, Betriebsenergie, Wohlbefinden, Rendite<br />

<strong>und</strong> Baustoffe für die Experten die wichtigsten Nachhaltigkeitskomponenten darstellen. Es<br />

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