Entwicklung einer Nanotechnologie-Plattform für die ... - JuSER
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5 HERSTELLUNG VON CROSSBAR-STRUKTUREN<br />
wurden gleichzeitig mit den Bottom-Elektroden hergestellt und bestanden demzufolge<br />
aus 30 nm hohem Pt. Die Marker des Stempels waren, wie auch <strong>die</strong> Elektroden-<br />
Strukturen, in den Glaswafer geätzt (vgl. Kapitel 4.2.1).<br />
Abbildung 5.8:<br />
Optische<br />
Mikroskopaufnahme<br />
der Alignment-<br />
Marker nach der<br />
Nanoimprint-<br />
Lithographie.<br />
Anhand der Moiré-Strukturen konnte ein Versatz der Strukturen zueinander von<br />
~ 200 nm gemessen werden. Dies entsprach zugleich der maximalen<br />
Positionierungsgenauigkeit <strong>einer</strong> Top-Lage auf <strong>einer</strong> vorhandenen Struktur mit Hilfe<br />
des verwendeten Systems und der entworfenen Marker.<br />
Die ermittelte Positionierungs-Genauigkeit von < 500 nm war aufgrund des<br />
Elektrodenlayouts <strong>für</strong> eine erfolgreiche Herstellung von Crossbar-Arrays ausreichend.<br />
Im Stempellayout wurde eine Alignment-Toleranz von 5 μm vorgesehen. Diese<br />
Toleranz ergab sich aus der Distanz, welche zwischen dem Nano-Array und dem<br />
Beginn der abgewinkelten Zuleitungsperipherie bei einem exakten Alignment im<br />
Layout vorgesehen wurde (siehe Kapitel 4.2.1, Abbildung 4.12).<br />
5.3 Herstellung der Top-Elektroden<br />
Für <strong>die</strong> Herstellung der Top-Elektroden wurden im Wesentlichen zwei Metalle benötigt.<br />
Bei der Realisierung von Crossbar-Elementen, bei denen inerte Metalle erfordert waren,<br />
<strong>die</strong>nte 30 nm dickes Pt als Elektrodenmaterial. Dies war beispielsweise bei der<br />
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