Gesch äftsbericht 2002 - METRO Group
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104 PPPp<br />
22. Übrige Forderungen und sonstige Vermögenswerte<br />
31.12.<strong>2002</strong> 31.12.2001<br />
davon davon<br />
Restlaufzeit Restlaufzeit<br />
von mehr von mehr<br />
Mio. € Gesamt als 1 Jahr Gesamt als 1 Jahr<br />
Forderungen an Lieferanten 1.020 – 867 –<br />
Steuerforderungen 587 – 708 –<br />
Sonstige Vermögenswerte 1.250 83 858 223<br />
Die ausgewiesenen Buchwerte der in diesen Positionen erfassten monetären Vermögenswerte entsprechen<br />
deren Marktwerten.<br />
Die Erhöhung der sonstigen Vermögenswerte resultiert im Wesentlichen aus dem Erwerb von zur Veräußerung<br />
bestimmten Objektgesellschaften sowie aus der Fair-Value-Bewertung der Asset Immobilienbeteiligungen<br />
GmbH & Co. KG (AIB).<br />
In <strong>2002</strong> wurden Verhandlungen mit Investorengruppen über den Verkauf der AIB geführt. Auf dieser<br />
Basis musste gemäß IAS 39 eine Fair-Value-Bewertung der AIB vorgenommen werden, so dass der<br />
Wert der AIB-Beteiligung zum Abschlussstichtag mit seinem Fair Value angesetzt wurde. Hierbei<br />
wurde den steuerlichen Implikationen Rechnung getragen (vergleiche hierzu Nr. 34).<br />
Für die ausgewiesenen übrigen Forderungen und sonstigen Vermögenswerte bestehen – wie im<br />
Vorjahr – keine wesentlichen Eigentums- und Verfügungsbeschränkungen.<br />
23. Flüssige Mittel<br />
2.857 83 2.433 223<br />
Mio. € 31.12.<strong>2002</strong> 31.12.2001<br />
Schecks und Kassenbestand 109 251<br />
Guthaben bei Kreditinstituten 1.183 1.400<br />
Wertpapiere und Schuldscheindarlehen 31 43<br />
1.323 1.694<br />
Die Reduzierung der flüssigen Mittel erfolgte planmäßig zur Ablösung von Finanzverbindlichkeiten.<br />
24. Latente Steuern<br />
Potenzielle Steuerersparnisse aufgrund von temporären Differenzen und noch nicht genutzten steuerlichen<br />
Verlusten in Höhe von insgesamt 117 Mio. € (Vorjahr 63 Mio. €) wurden nicht aktiviert. Die<br />
Nichtaktivierung latenter Steuern betrifft im Wesentlichen voraussichtlich nicht nutzbare ausländische<br />
Verlustvorträge, die steuerlich nur begrenzt vortragsfähig sind. Der Anstieg erklärt sich durch eine im<br />
Vergleich zum Vorjahr deutlich restriktivere Vorgehensweise bei Ansatz und Bewertung ausländischer<br />
Verlustvorträge.