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Gesch äftsbericht 2002 - METRO Group

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KONZERNANHANG<br />

Die Veränderung des Konsolidierungskreises beruht im Wesentlichen auf Neugründungen in den<br />

Vertriebslinien Metro Cash & Carry und Media Markt/Saturn.<br />

Einflüsse aus der Veränderung des Konsolidierungskreises werden – sofern sie von besonderer<br />

Bedeutung sind – im Anhang unter den entsprechenden Abschlussposten erläutert.<br />

Zwei assoziierte Unternehmen werden nach der Equity-Methode bilanziert. Die Loyalty Partner GmbH<br />

wurde erstmals zum September <strong>2002</strong> nach der Equity-Methode in den Konzernabschluss einbezogen.<br />

Konsolidierungsgrundsätze<br />

Die in die Konsolidierung einbezogenen Abschlüsse der in- und ausländischen Tochterunternehmen<br />

werden gemäß IAS 27 (Consolidated Financial Statements and Accounting for Investments in Subsidiaries)<br />

nach einheitlichen Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden aufgestellt.<br />

Soweit <strong>Gesch</strong>äftsjahre einbezogener Tochterunternehmen nicht am Abschlussstichtag der <strong>METRO</strong><br />

AG und damit am 31. Dezember enden, werden für Zwecke der Konsolidierung Zwischenabschlüsse<br />

erstellt.<br />

Die Kapitalkonsolidierung erfolgt gemäß IAS 22 (Business Combinations) durch Verrechnung der<br />

Beteiligungsbuchwerte mit dem anteiligen neu bewerteten Eigenkapital der Tochterunternehmen<br />

zum Zeitpunkt ihres Erwerbs. Verbleibende Unterschiedsbeträge werden nach Zuordnung von stillen<br />

Reserven und stillen Lasten als <strong>Gesch</strong>äfts- oder Firmenwert aktiviert und – entsprechend ihrem wirtschaftlichen<br />

Nutzen – linear ergebniswirksam abgeschrieben. Negative Unterschiedsbeträge aus der<br />

Erstkonsolidierung werden als Abzug vom aktivierten <strong>Gesch</strong>äfts- oder Firmenwert ausgewiesen und<br />

planmäßig aufgelöst.<br />

Nach der Equity-Methode bilanzierte Beteiligungen werden gemäß den für die Vollkonsolidierung<br />

geltenden Grundsätzen behandelt, wobei ein vorhandener <strong>Gesch</strong>äfts- oder Firmenwert im Beteiligungsansatz<br />

und die Abschreibung hierauf entsprechend im Beteiligungsergebnis enthalten sind.<br />

Gegebenenfalls abweichende Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden in den der Equity-Bewertung<br />

zu Grunde liegenden Abschlüssen werden beibehalten, sofern sie den konzerneinheitlichen Bilanzierungs-<br />

und Bewertungsmethoden der <strong>METRO</strong> <strong>Group</strong> nicht wesentlich entgegenstehen. Beteiligungen,<br />

die als Vermarktungsgesellschaften fungieren, sind im Umlaufvermögen unter den sonstigen<br />

Vermögenswerten ausgewiesen und in Übereinstimmung mit IAS 39 (Financial Instruments:<br />

Recognition and Measurement) bilanziert, da diese Gesellschaften nach Beendigung der Vermarktung<br />

aufgelöst werden sollen. Ebenso werden Anteile an verbundenen, nicht konsolidierten Unternehmen<br />

in Übereinstimmung mit IAS 39 bilanziert.<br />

In Einzelabschlüssen getätigte Zu- bzw. Abschreibungen auf Anteile an einbezogenen Tochterunternehmen<br />

werden zurückgenommen.<br />

Konzerninterne Gewinne und Verluste, Umsatzerlöse, Aufwendungen und Erträge sowie zwischen<br />

konsolidierten Tochterunternehmen bestehende Forderungen und Verbindlichkeiten bzw. Rückstellungen<br />

werden eliminiert. Zwischenergebnisse im Anlage- oder Vorratsvermögen aus konzerninternen<br />

Lieferungen werden eliminiert, wenn sie nicht von untergeordneter Bedeutung sind. Sofern die<br />

Voraussetzungen für eine Konsolidierung von Drittschuldverhältnissen vorliegen, wird hiervon<br />

Gebrauch gemacht. Auf ergebniswirksame Konsolidierungsvorgänge werden latente Steuern gemäß<br />

IAS 12 (Income Taxes) abgegrenzt.<br />

Währungsumrechnung<br />

In den Einzelabschlüssen der Tochterunternehmen werden <strong>Gesch</strong>äftsvorfälle in fremder Währung mit<br />

dem Kurs zum Zeitpunkt der Erstverbuchung bewertet. Bis zum Bilanzstichtag eingetretenen Kursverlusten<br />

aus der Bewertung von Forderungen und Verbindlichkeiten wird Rechnung getragen;<br />

Gewinne und Verluste aus Kursänderungen werden ergebniswirksam berücksichtigt.<br />

Die Jahresabschlüsse ausländischer Tochterunternehmen werden gemäß IAS 21 (The Effects of<br />

Changes in Foreign Exchange Rates) nach dem Konzept der funktionalen Währung in Euro umgerechnet.<br />

Da sämtliche einbezogenen Unternehmen ihre <strong>Gesch</strong>äfte in finanzieller, wirtschaftlicher<br />

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