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Konsolidierte Jahresrechnung - Swiss Life - Online Report

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Mio. CHFCHF EUR Übrige Total118 <strong>Konsolidierte</strong> <strong>Jahresrechnung</strong>ZINSSENSITIVE VERBINDLICHKEITEN AUS DEM VERSICHERUNGSGESCHÄFTBuchwerte per 31. Dezember 2012Garantierter Mindestzinssatz 0 – < 2% 28 725 5 110 3 33 837Garantierter Mindestzinssatz 2 – < 3% 14 480 5 626 3 20 109Garantierter Mindestzinssatz 3 – < 4% 17 944 7 361 57 25 361Garantierter Mindestzinssatz 4 – < 5% 1 6 863 28 6 892Garantierter Mindestzinssatz 5 – < 6% – – 3 3Total zinssensitive Verbindlichkeiten aus dem Versicherungsgeschäft 61 150 24 960 94 86 203Verbindlichkeiten aus dem Versicherungsgeschäft ohne garantierten Mindestzinssatz 9 667Verbindlichkeiten aus dem Versicherungsgeschäft im Zusammenhang mit Vermögenswertenauf Rechnung und Risiko von Kunden der <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong>-Gruppe 1 603Total Verbindlichkeiten aus dem Versicherungsgeschäft 97 474Buchwerte per 31. Dezember 2011Garantierter Mindestzinssatz 0 – < 2% 13 158 4 614 1 17 773Garantierter Mindestzinssatz 2 – < 3% 29 103 4 560 4 33 667Garantierter Mindestzinssatz 3 – < 4% 17 828 7 754 57 25 639Garantierter Mindestzinssatz 4 – < 5% 0 7 354 32 7 386Garantierter Mindestzinssatz 5 – < 6% – 3 4 7Total zinssensitive Verbindlichkeiten aus dem Versicherungsgeschäft 60 089 24 285 98 84 472Verbindlichkeiten aus dem Versicherungsgeschäft ohne garantierten Mindestzinssatz 7 785Verbindlichkeiten aus dem Versicherungsgeschäft im Zusammenhang mit Vermögenswertenauf Rechnung und Risiko von Kunden der <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong>-Gruppe 1 108Total Verbindlichkeiten aus dem Versicherungsgeschäft 93 365Die meisten Lebensversicherungsprodukte mit Sparkomponente und Kapitalanlageverträge unterliegeneiner garantierten Mindestverzinsung. Der garantierte Zinssatz richtet sich nach dem Vertragstyp. Inder Schweiz beispielsweise lag der garantierte Mindestzinssatz im BVG-Obligatorium im Jahr 2012bei 1,5% und wird im Jahr 2013 auf diesem Niveau bleiben (2011: 2%).Neben diesen festen und garantierten Zahlungen, die mit einem Zinsänderungsrisiko behaftet sind,besteht bei bestimmten Verträgen ein vertragliches Recht zum Bezug zusätzlicher Leistungen, derenHöhe und/oder Zeitpunkt vertragsgemäss im Ermessen der Versicherungsgesellschaft liegt. DieFestlegung der ermessensabhängigen Überschussbeteiligung hängt stark von den künftigen Anlageerträgenab.Die Gruppe handhabt das Zinsänderungs- und das Volatilitätsrisiko, indem sie die Zins- und dieVolatilitätssensitivität ihres Anlageportfolios den entsprechenden Sensitivitäten auf der Verpflichtungsseitegegenüberstellt. Auf der Passivseite werden diese Risiken mittels Projektion der erwartetenMittelflüsse aus den Verträgen anhand bestmöglicher Schätzungen für Sterblichkeit, Invalidität,Kosten, Rückkauf und Ausübung der Optionsrechte durch die Versicherungsnehmer bestimmt.Dabei werden auch Zins- und Volatilitätsszenarien beigezogen. Der ALM-Prozess definiert die strategischeAsset Allocation, bei der die Nettozinssensitivität der Anlageportfolios und Versicherungsportefeuillesmöglichst optimal ist. Wo dies nicht anwendbar ist, setzt die Gruppe auch Swapkontrakteund andere Instrumente zur Absicherung von Zinsänderungsrisiken ein. Um sich gegendas Änderungsrisiko des Fair Value von zinssensitiven finanziellen Vermögenswerten abzusichern,werden in bestimmten Märkten Payer Swaptions eingesetzt. In strategischer Hinsicht bleibt immer<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> – Geschäftsbericht 2012

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