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Ein hydrologisches Modell für tidebeeinflusste Flussgebiete

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5 <strong>Modell</strong>anwendung<br />

Tab. 5.2.4 Regelwasserstände und Winterabsenkung <strong>für</strong> die Sieleinzugsgebiete<br />

Wasserhorst und Kuhsiel im FGM Lesum<br />

Sieleinzugsgebiet Regelorgan und Sollwasserstand [mNN]<br />

Betriebspegel<br />

Wasserhorst<br />

Kuhsiel<br />

Siel /<br />

Walle MVA<br />

Schöpfwerk /<br />

Walle MVA<br />

Siel /<br />

Munte<br />

Schöpfwerk /<br />

Munte<br />

Sommer (April - Okt): +0,08 mNN<br />

Winterabsenkung: 7 cm<br />

Stellung der Hubtore nach Betriebsplan<br />

(s. Abb. A7 im Anhang)<br />

WWalle [mNN] Förderstrom [m³/s]<br />

0,10 3,50<br />

0,12 7,00<br />

0,15 10,50<br />

0,18 14,00<br />

Winterabsenkung: 12 cm<br />

WMunte [mNN] Stauklappenhöhe [mNN]<br />

0,20 0,95<br />

0,25 0,93<br />

0,30 0,90<br />

0,35 0,85<br />

0,40 0,80<br />

Winterabsenkung: 17,5 cm<br />

WMunte [mNN] Förderstrom [m³/s]<br />

0,45 2,20<br />

0,50 3,30<br />

0,55 4,40<br />

Winterabsenkung: 10 cm<br />

Die Abflusssummenlinien geben bei den Schwankungen der Abflüsse einen<br />

guten Überblick über den Gang der Abflüsse im Jahr 1998. Die simulierten<br />

Abflusssummen beider Sieleinzugsgebiete weichen über das ganze Jahr nur<br />

wenig von den berechneten Abflüssen ab (Abb. 5.2.4), die Simulation des<br />

Wasserhaushaltes mit NAXOS gelingt gut. Im November und Dezember (ab<br />

Markierung 1) weichen die simulierten Abflüsse am Kuhsiel wegen der manuell<br />

veränderten Sollwasserstände um ca. 25 % von den berechneten<br />

Abflüssen ab. Die mittlere Abweichung zwischen den berechneten und<br />

simulierten Abflüssen aus dem Gebiet Wasserhorst beträgt 4,8 %, am Siel<br />

Kuhsiel 6,1 %. Anhand der Kreuzkorrelationen lässt sich feststellen, dass bei<br />

allen Ganglinienvergleichen die beste Übereinstimmung ohne zeitliche<br />

Verschiebung der Zeitreihen erzielt wird, d. h. modellbedingte systematische<br />

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