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Institut für Strömungsmechanik und Umweltphysik im Bauwesen

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K.5. Druckverteilungen auf BauwerkeNachfolgend wird an einigen speziellen Beispielen statischer Windkraftprobleme gezeigt, an welchenStellen die Gebäude besonders gefährdet <strong>und</strong> von welcher Größenordnung die dabei auftretendenKraftbeiwerte sind.Abhebeprobleme bei mehrschichtigen Wänden ∗Sturmschäden an Dächern zeigen, daß gerade dieseGebäudeteile durch Windlasten stark beanspruchtwerden. Im <strong>Bauwesen</strong> wird zwischen• völlig geschlossenen,• teilweise offenen• <strong>und</strong> offenen BauwerkenAbb. 11.8: Windlastbeiwerte von Stadiondächern nachVersuchen. Im Versuch ermittelte Druckbeiwerte † :a) Wind von vorne (innen)b) Wind von hinten (außen)unterschieden. Aus Messungen ist bekannt, daßvöllig geschlossene Bauweisen nicht zu erreichensind <strong>und</strong> deshalb ein gewisser Druckausgleichzwischen Überdruck- <strong>und</strong> Unterdruckzonen stetsstattfindet. In der aktuellen Fassung der DIN 1055wird dieser Effekt jedoch nicht berücksichtigt.∗ nach Haage, K. / Kramer, L.: Neue Erkenntnisse über Windbelastung auf Flachdächern; Das Baugewerbe 3, 1975, 26† Fischer, M.: Überdachung der Haupttribüne des Stuttgarter Neckarstadions; Der Stahlbau 42, 1974- 143 -

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