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Institut für Strömungsmechanik und Umweltphysik im Bauwesen

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F.5. Energieerhaltung (Energiesatz)bzw.∂E KR∂t= ˙Q + P + Ėein − Ėaus (F.17)Der Zuwachs an Energie <strong>im</strong> Kontrollraum ist gleich der Summe aus Wärmezufuhr, Leistungder äußeren Kräfte <strong>und</strong> der Differenz zwischen ein- <strong>und</strong> austretendem Energiestrom.Im stationären Fall ist offensichtlich:˙Q + P + Ėein − Ėaus = 0(F.18)P ist also die Zufuhr bzw. die Abgabe mechanischerLeistung. Für praktische Belange ist besonders diesog. Wellenarbeit wichtig, d.h. technische Arbeitdurch Pumpen <strong>und</strong> Turbinen. Pumpen führen demKontrollraum Energie zu, Turbinen führen Energiean die Umgebung ab.Für einen normal durchströmten Querschnitt A gilt (siehe Abschnitte E.1 <strong>und</strong> E.2):Ė =(gz + p )ρ + αv2 2 + u ρv ADie folgenden Sonderfälle des Energiesatzes gelten nur <strong>für</strong> dichtebeständige Fluide (ρ = const.).F.5.1Stromröhre, stationär(ohne Wärmeaustausch über die Mantelfläche)Die Annahme der Stationärität der Strömung beinhaltet, daß ∂E KR= 0. Vernachlässigt man die∂tWärmezufuhr ˙Q, die ohnehin nur in gewissen gasdynamischen Anwendungen einen Einfluß auf die- 61 -

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