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Institut für Strömungsmechanik und Umweltphysik im Bauwesen

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F.5. Energieerhaltung (Energiesatz)F.5.2Stromröhre, instationärZusätzlich zu den Termen, die bei der stationären Strömung auftreten, muß hier der zeitliche Zuwachsder Energie <strong>im</strong> Kontrollraum berücksichtigt werden, also∂E KR∂t= ∂ ∂t∫KR(gz + v22 + u )ρ dVdarin ist das Volumenelement dV = A ds eine Scheibe senkrecht zur Stromröhre. Die Werte z <strong>und</strong> uwerden als zeitlich konstant betrachtet, sodaß sie bei der zeitlichen Ableitung herausfallen.∂E KR∂t∫2= ∂ ∂t1α v22 ρ A ds∫2∂ v 2= α ρ∂t 2 A ds1∫2= α ρ v ∂v∂t A ds1Mit der Kontinuitätsgleichung ṁ = ρ vA = ρ v 1 A 1abhängig <strong>und</strong> es folgt= ρ v 2 A 2 ist ṁ zwar von t, nicht aber von s∂E KR∂t∫2∂v= α ṁ∂t ds1Dividiert man durch ṁ, so kann dieser Term additiv auf der rechten Seite von Gleichung (F.19) ergänztwerden.∫gz 1 + p 1ρ + α v2 12 + Ṗ m − gh v = gz 2 + p 22ρ + α v2 22 + α ∂v∂t ds1(F.21)Eine alternative Form <strong>für</strong> das Integral ergibt sich mit vA = v 1 A 1 = v 2 A 2 :∫2∂vα∂t ds = α ∂v ∫21 A 1∂t A ds = α ∂v ∫22 A 2∂t A ds111Die neu entstandenen Integrale sind nur geometrieabhängig <strong>und</strong> stellen somit Konstanten dar.- 63 -

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