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Anmerkungen.Von H. Pollaczek-Geiringer.Pierre-Simon L apl ac e wurde im Geburtsjahre Goethes1749 in Beaumont (Frankreich) geboren. An der dortigenMilitärschule genoß er seine erste Ausbildung und erteilteauch zu Beginn seiner Laufbahn Unterricht daselbst.. Schondamals galt sein Interesse vorwiegend den mathematischenWissenschaften in dem weiten Sinn, den das 18. Jahrhundertdiesem Begriff gab, der in gleicher Weise Mathematik, Physik,Astronomie umfaßte.Mit 22 Jahren kam er nach Paris, wo er, von d'Al e m ber tgefördert, einen mathematischen Lehrstuhl erhielt. - Seinewissenschaftliche TiLtigkeit gipfelt in zwei Hauptwerken,,TraitB de mecanique celeste" 1798-1825l) ((Euvres completesTome I-V, 1878-1882) und der ,,Theorie analytiquedes probabilit6s" 1812 (Guvres, VII, 1886, nach der 111.Aufl.von 1820). Außerdem erschien 1796 die berühmte ,,Expositiondu systeme du monde" ((Euvres, VI, 1884, nach derVI. Aufl. 1835), ein Werk, das die sogenannte Kant-La p 1 a C e sche Kosmogonie entwickelt. Dazu kommen kleinereim engeren Sinne physikalische Arbeiten. - Seit 1816war Laplace Mitglied der Akademie. Er starb 1827 imAlter von 78 Jahren.Die Beschäftigung mit der Wahrscheinlichkeitsrechnung,die ihm mehr verdankt als all seinen Vorgängern2), zieht sichI) Die im folgenden genannten Werke von Laplace sind zitiert,soweit nicht anders angegeben, nach: „CEuvres oompldtes de Laplaoe,publibes sous les auspices de l'academie des sciences, parMM.les seoretaires perpetuelfi". Paris 1878-1912. Tome I bisXIV.2) Zur Geschichte der Wahrscheinlichkeitsreohnung vor Laplaceverweisen wir u. a. auch auf die ausführliche historische Einleitungvon R. Haussner zu ,,Jakob Bernoulli, Wahrscheinlichkeitsrechnung(ars conjeotandi)", Ostwalds Klassiker 107, vor allemaber auf das letzte Kapitel des ,,Essai. .." selbst, den ,,Aperguhistorique ...'I,der späteren Historikern der Wahrscheinliohkeitsrechnungals Quelle diente.

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