Anmerkungen. 205dern für sehr allgemeine ,,~bergangs<strong>wahrscheinlichkeit</strong>en",wie V. Mises gezeigt hat (I. C. S. 178, C) 5 16).Zu S. 56ff. Hier wird die heute ja hinlänglich bekannteAusgleichung von Beobachtungen nach der Methode der kleinstenQuadrate erläutert (vgl. auch S. 59ff.). Es schien nichttunlich, in diesen Anmerkungen näher auf alle Details der,,FehlertheorieU einzugehen.Zu S. 57. Die Wahrscheinlichkeitsdichte eines ,,Fehlersuz = X- a einer Messung X, wobei a den sogenannten ,,wahrenh 1Wert" bezeichnet, ist -e-hSz'; dabei ist h2 = ū2, wenni/n19die ,,Streuungu oder das ,,mittlere Fehlerquadrat" derBeobachtungen ist; h selbst heißt ,,Präzisionsmaß", denneine Beobachtung ist um so präziser, je kleiner ihre Streuungist.Die Größe h2 bezeichnet Laplace als ,,Gewichtu.Zu S. 58 oben. Hat man m Beobachtungen X„ X„. . . X,derselben Größe (desselben ,,wahren Wertes" U), so ist derdurch diese Beobachtungen gegebene wahrscheinlichste WertgleichhS X, + h,2 x2 + .. . + t%hxnhi+h2+ ...+h&und dieser Wert besitzt dasGewicht h: + hg + . . . + h2„ (die h: sind die Gewichte dereinzelnen Messungen).Zu 9. 58. Ist die Wahrscheinlichkeitsdichte W (z) gehgeben durch - e-h' 2' (mit z = x -U), so ist die Wahrschein-I;lichkeit dafür, ein zwischen X, und X,zu erhalten, gleichZrgelegenes Meßergebnis21Zu S. 60. Auch heute sind es vorwiegend die Astronomenund Geodäten, die nach dieser Methode rechnen.Zu S. 61, Z. 13 oben. Befolgen n Größen X„ x2, . ..X, dasGaußsche Gesetz mit den Priizisionen h„ h2,. ..hn, so folgt dielineare Kombination a, X, + a2 X, + ...+ anX,1 aa a2Gesetz mit dem Gewicht - = + 2+ . .. + a2dem gleichenH2 h12 h;Zu S. 63. Das arithmetische Mittel kann dadurchcharakterisiert werden, daß es die Quadrstsumme der „Ab-
206 Anmerkungen.weichungen" (der Beobachtungen zum ,,wahren Wert") zueinem Minimum macht. Der ,,Medianwert" macht die Summeaus den absoluten Beträgen der Abweichungen zum Minimum.Ordnet man alle Beobachtungen der Größe nach, so ist er derWert, der in der Mitte liegt.Zu S. 76ff. Die ausführliche Darstellung dieser ,,Kant-Laplaceschen Theorie" findet sich in Exposition du systbmedu monde 1796 (muvres, VI, 1884).Zu S. 83ff. Die Anwendung des Bayesschen Prinzipsauf die ,,Wahrscheinlichkeit von Zeugenaussagen und gerichtlichenUrteilen", die Poisson zum Titelproblem seinesberühmten Werkes gemacht hat (S. D. Poisson: ,,Recherohessur la probabilite des jugements en matibre criminelle et enmatiere civile", 1837), steht - nach V. Mises - ,,ungefähran der Grenze dessen, was noch in das Gebiet der rationellenWahrscheinlichkeitstheorie, die auf dem Kollektivbegriffberuht, einbezogen werden darf". Ähnlich steht esmit der ,,Wahrscheinlichkeit der Eignung eines Kandidatenzu einem Amt, erschlossen aus dem Prozentsatz der aufihn entfallenden Stimmen", mit der ,,Wahrscheinlichkeitder Zweckmäßigkeit eines Antrags" und mit den meisten derim folgenden behandelten Probleme der ,,sciences morales".Die Berechnungsmethode selbst bedarf in diesem Teil an denmeisten Stellen keines Kommentars, da sie ausführlich undklar im Text dargestellt ist.Zu S. 106ff. Es wird nach der Bayesschen Regel dieWahrscheinlichkeit dafür gerechnet, daß die Entscheidungeines Gerichtshofs, der nach einer bestimmten Majoritäturteilt, auch wirklich richtig ist. Die Rechnung ist wohldie folgende: Ist .n = 8 die Anzahl der Richter, TC,= 5 diezur Verurteilung erforderliche Majorität, so kann man dieWahrscheinlichkeit W, (X) rechnen, daß in einer ,,Urneu,in der sich bei acht Zügen fünf schwarze Kugeln ergaben,tdas Mischungsverhältnis X herrscht, und kann W,, (X) di1als ,,Wahrscheinlichkeit eines Irrtums'', sowie wn (X) dx =0
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