IG Metall Verwaltungsstelle Duisburg

III. Organisationspolitik
der übertariflichen Zulagen, Festschreibung der Jahresabschlussvergütung,
Altersteilzeit, Ergebnisbeteiligung, Lohnfortzahlung im Krankheitsfall.
Zeitlich organisatorischer Ablauf
Im Laufe des Prozesses wurde zwischen der HBV Duisburg, der IG Metall Duisburg
und dem Betriebsrat, vertreten durch den Vorsitzenden Thomas Schlenz, den
stellvertretenden Vorsitzenden Hans Tamse und Wolfgang Willerberg, in der Zusammenkunft
im November 2000 eine Geschäfts-Besorgungs-Vereinbarung zwischen
den Beteiligten geschlossen. Es bestand Einvernehmen darüber, dass aufgrund der
Firmenentwicklung der DSU von einem Handelsunternehmen zu einem Dienstleistungsunternehmen
für die Eisen- und Stahlindustrie sowie die Einbindung der
Gewerkschaft HBV in die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di eine Veränderung der
Gewerkschaftlichen Zugehörigkeit von HBV zur IG Metall erfolgt. Daraus ergeben
sich folgende Regelungspunkte:
1. Im April 2001 werden die HBV-Mitglieder durch ein gemeinsames Schreiben der
HBV und IG Metall auf die veränderte Organisationssituation hingewiesen und
die Empfehlung ausgesprochen, in die IG Metall überzutreten. Bis zu diesem
Zeitpunkt werden mögliche Übertritte von der IG Metall Duisburg sowie von der
Gewerkschaft HBV Duisburg nicht bearbeitet, mit Ausnahme der eingegangenen
Übertritte bis zum 03.11.2000.
Der Betriebsratsvorsitzende Thomas Schlenz erklärt sich bereit, bis zum Zeitpunkt
des Auflösungskongresses der Gewerkschaft HBV im März 2001 als Delegierter
zur Verfügung zu stehen und damit HBV-Mitglied zu bleiben. Eine mögliche
Doppelmitgliedschaft während dieses Zeitraums wird zwischen beiden
Gewerkschaften geklärt.
2. Für gewerkschaftliche Neuaufnahmen bei der Firma DSU ist die IG Metall zustän-
114