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IG Metall Verwaltungsstelle Duisburg

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III. Organisationspolitik<br />

Für die Zeit vom 1. Juni 2001 bis 31. Mai 2002 erhöht sich das Entgelt und die Ausbildungsvergütung<br />

um 3,5 Prozent. Eine weitere Tariferhöhung fand in der Zeit vom<br />

1. Juni 2002 bis 31. Mai 2003 bei den Entgeldgruppen und der Ausbildungsvergütung<br />

um 1,3 Prozent statt.<br />

Bilanz<br />

Das Projekt Stahlwerksnahe Dienstleistung bei der DSU wurde von den Betroffenen<br />

als positiv bewertet. Dies insbesondere dadurch, dass durch den Tarifvertrag, der<br />

für die Fläche angeboten wird mit der Zielrichtung, dass sich der Verband UIS sowie<br />

die <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong>, <strong>Verwaltungsstelle</strong> <strong>Duisburg</strong> an den Stahlstandorten bemühen, weitere<br />

Unternehmen in Tarifbindung zu bekommen. Weil ein nicht unerheblicher Teil<br />

dieser Dienstleistungsunternehmen nicht tarifgebunden sind und somit auch für<br />

die DSU eine erhebliche Konkurrenz darstellen.<br />

Als weiterer Tarifvertrag wurde auf der Grundlage des Flächentarifvertrages für<br />

Stahlwerksnahe Dienstleistungen ein Tarifvertrag für die DSU geschaffen, der einige<br />

Besonderheiten/Abweichungen regelt. Als dritter Tarifvertrag wird ein Überleitungstarifvertrag<br />

für Beschäftigte geschlossen, die am 30.06.2000 im Unternehmen<br />

beschäftigt waren. Hiermit sollen in allen Bereichen eventuelle negative Effekte aus<br />

der alten Tarifbindung aber auch aus betrieblichen Regelungen (Betriebsvereinbarungen/betriebliche<br />

Übungen) teilweise auf Zeit aber auch auf Dauer abgesichert<br />

werden.<br />

Mit dem neuen Entgelttarifvertrag ist es gelungen, das Eckentgelt gegenüber der<br />

alten Tarifbindung um knapp 7,5 Prozent zu erhöhen. Ab 2004 wird zusätzlich zum<br />

Entgelt eine Leistungszulage in Höhe von 2 Prozent als Tarifentgelt im Schnitt aller<br />

Beschäftigten gezahlt. In der Frage der wöchentlichen Arbeitszeit wurden insge-<br />

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