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IG Metall Verwaltungsstelle Duisburg

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III. Organisationspolitik<br />

Der Arbeitskampf in der metallverarbeitenden Industrie wurde durch Beschluss des<br />

Vorstandes abgebrochen. Das war tarifpolitisch eine Niederlage, die auch in <strong>Duisburg</strong><br />

Kritik auslöste. Dem Aufruf des <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> Vorstandes, die streikenden Kolleginnen<br />

und Kollegen zu unterstützen, kam die <strong>Verwaltungsstelle</strong> <strong>Duisburg</strong> solidarisch<br />

nach. 25 Streikhelfer aus Betrieben der <strong>Duisburg</strong>er Eisen- und Stahlindustrie<br />

unterstützen am 25. und 26. Mai 2003 die Streikposten bei der Firma ZF.<br />

4. Bildungsarbeit<br />

Im Berichtszeitraum wurde die bewährte Seminarstruktur fortgeschrieben. Der<br />

Umfang des Seminarprogramms wurde leicht ausgeweitet. Die Bildungsprogramme<br />

im Berichtszeitraum hatten folgende Schwerpunktthemen: „Neue Wege in der<br />

Wirtschaftsausschussarbeit (2000), „Sozialstandards auf der Basis des ILO-Programms<br />

‚Menschenwürdige Arbeit’“ (2001), „Neuerungen und Konsequenzen des<br />

novellierten Betriebsverfassungsgesetzes“ (2002) und „Angebote zur Grundausbildung<br />

von Betriebsräten, Schwerbehindertenvertretern sowie Jugend- und Auszubildendenvertretern“<br />

(2003). Das Wochenseminar „Das soziale Netz der Arbeitnehmer“<br />

wurde im Berichtszeitraum neu entwickelt und 2003 erstmals durchgeführt,<br />

um Grundlagenwissen für die Auseinandersetzung um den Erhalt der Leistungen<br />

der Sozialversicherungen und des Sozialstaates zu bilden.<br />

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