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IG Metall Verwaltungsstelle Duisburg

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Kooperation und Bündnisse<br />

Die <strong>Duisburg</strong>er Integrationsoffensive<br />

In der „<strong>Duisburg</strong>er Integrationsoffensive“ will die <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> gemeinsam mit anderen<br />

Institutionen und Organisationen das Zusammenleben der verschiedenen Kulturen<br />

in der Stadt zu einem Dauerthema machen.<br />

Als vor mehr als zehn Jahren eine Serie von rechtsextremistischen Brandanschlägen<br />

auf ausländische Mitbürger in Rostock, Mölln, Hoyerswerda und anderen Städten<br />

verübt wurde, gab es in <strong>Duisburg</strong> ein eindeutiges Bekenntnis für die Integration:<br />

DGB, <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> und Evangelische Kirche veranstalteten gemeinsam ein Interkulturelles<br />

Festival unter dem Motto „Freundschaft ohne Grenzen“.<br />

Die positive Resonanz und die ermutigende Erfahrung, ein erfolgreiches Projekt für<br />

mehr Miteinander auf die Beine zu stellen, führten in den Folgejahren zu einer stetig<br />

wachsenden Initiative. Unter Mitwirkung der AWO und der Stadt <strong>Duisburg</strong><br />

kamen die Interkulturellen Wochen zustande.<br />

Im Februar 2001 schlossen sich alle Beteiligten zur „<strong>Duisburg</strong>er Integrationsoffensive“<br />

zusammen, um mit Hilfe einer gemeinsamen Plattform eine nachhaltige Zusammenarbeit<br />

zu begründen. AWO, Stadt <strong>Duisburg</strong>, DGB, Evangelische Kirche und<br />

die <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> versicherten einander, gemeinsame Aktionen zu planen und umzusetzen.<br />

Statt mit ihren jeweiligen Aktivitäten in Konkurrenz zu treten, prägen sie ein<br />

Klima gegenseitiger Unterstützung.<br />

Auf diese Weise wurden die Interkulturellen Wochen im Oktober 2002 zu einem<br />

noch größeren Erfolg. Dank der Bündelung der Kräfte steigerte sich die Zahl der<br />

Veranstaltungen, die sich großen Zulaufs erfreuten: Neben dem „Interkulturellen<br />

Dorf“ der <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> gab es unter anderem einen „Tag der offenen Moschee“, eine<br />

Ausstellung über das Zusammenleben unter dem Motto „Vielfalt der Farben“, meh-

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