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Schmale zweibahnig vierstreifige Landstraßen (RQ 21)

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Strecke nach einer ca. 5 km langen Steigungsstrecke<br />

in Höhe Weinerle durch eine FSR auf einen<br />

Abschnitt mit einer Breite von 10,5 m über. Besonderheit<br />

der FSR ist die teilweise Geschwindigkeitsbeschränkung<br />

auf v = 60 km/h. Im gesamten<br />

Untersuchungsabschnitt ist kein Anschlussknoten<br />

vorhanden. Während der Messzeiten wurden nur<br />

sehr geringe Verkehrsstärken mit maximal 500<br />

Kfz/h*Ri aufgezeichnet.<br />

B 12 Kempten<br />

Länge (<strong>RQ</strong> <strong>21</strong> ähnlich): 8,5 km<br />

Vzul freie Strecke: frei (km/h)<br />

Maximale Verkehrsstärke 500 Kfz/h<br />

Übergang 1 (West): FSR<br />

Übergang 2 (Ost): WZB (S)<br />

Messzeitraum: 27.-28.04.2009<br />

Fahrbahnbreite: 8,0 m<br />

SV-Anteil: 7 % - 15 %<br />

Maximale Längsneigung: 5,3 %<br />

Tab. 14: B 12 Kempten<br />

Außer der Aufnahme des westlichen Übergangsbereiches<br />

erfolgte eine Reisegeschwindigkeitsmessung<br />

im Streckenabschnitt mit einer konstanten<br />

Längsneigung von 4 %. Darüber hinaus wurde<br />

das Geschwindigkeitsverhalten von zwölf beliebig<br />

gewählten Lkw im Steigungsabschnitt aufgenommen.<br />

Ziel war es, Auskunft über die gefahrenen<br />

Geschwindigkeiten im Abschnitt zu erhalten, um<br />

eine weitere Referenz für spätere Simulationen zu<br />

erhalten.<br />

B 19 Sonthofen<br />

Von Sonthofen nach Norden in Richtung Kempten<br />

verläuft die B 19. Die Strecke tangiert den Sonthofener<br />

Stadtbereich, behält aber durch die Gestaltung<br />

der Seitenräume ihren außerörtlichen Charakter<br />

bei. Am südlichen Ende weist der <strong>RQ</strong> <strong>21</strong>- ähnliche<br />

Abschnitt eine Fahrstreifenreduktion auf.<br />

B 19 Sonthofen<br />

Länge (<strong>RQ</strong> <strong>21</strong> ähnlich): 6,3 km<br />

Vzul freie Strecke: 100/120 km/h<br />

Maximale Verkehrsstärke 1.100 Kfz/h<br />

Übergang 1 (Süd): FSR<br />

Übergang 2 (Nord): FSR (provisorisch)<br />

Messzeitraum: 30.09.-02.10.2008<br />

Fahrbahnbreite: 8,5 m<br />

SV-Anteil: 4 % - 5 %<br />

Maximale Längsneigung: 1,5 %<br />

Tab. 15: B 19 Sonthofen<br />

Im mittleren Bereich der Strecke ist eine vzul von<br />

v = 120 km/h – sonst v = 100 km/h – angeordnet.<br />

In Höhe Stein im Allgäu endet nach einer Streckenlänge<br />

von 6,3 km der <strong>zweibahnig</strong> <strong>vierstreifige</strong><br />

Abschnitt, welcher nur (teil-)planfreie Knotenpunktgrundformen<br />

aufweist, in einer provisorischen<br />

FSR. Dieser Übergang wurde nicht mit erhoben.<br />

Mehrere Regenschauer während der Erhebungszeit<br />

beeinflussten den Verkehrsablauf derart, dass<br />

eine weitere Verwendung der Messung nicht möglich<br />

war. Eine Besonderheit des südlichen Überganges<br />

ist eine planfreie Einmündung im Bereich<br />

der nordwärts führenden Fahrbahn unmittelbar<br />

nach der Fahrstreifenaddition.<br />

B 19 Würzburg<br />

Diese Strecke wurde nachträglich in das Kollektiv<br />

aufgenommen, um einen Querschnitt der freien<br />

Strecke zu erheben, der ein hohes Verkehrsaufkommen<br />

aufweist. Der <strong>RQ</strong> <strong>21</strong>- ähnliche Abschnitt<br />

stellt die Verbindung zwischen der A 7<br />

westlich von Würzburg und der Innenstadt her. An<br />

der mit v = 100 km/h beschränkten Strecke erfolgte<br />

die Aufnahme des Verkehrsablaufes auf der Strecke.<br />

Auf diesem Abschnitt wurden Verkehrsstärken<br />

bis zu 2.500 Kfz/(h*Ri) gemessen.<br />

B 19 Würzburg<br />

Länge (<strong>RQ</strong> <strong>21</strong> ähnlich): 4,4 km<br />

Vzul freie Strecke: 100 km/h<br />

Maximale Verkehrsstärke 2.500 Kfz/h<br />

Übergang 1 (West): WZB (Innerorts.)<br />

Übergang 2 (Ost): FSR<br />

Messzeitraum: 17.06.2009<br />

Fahrbahnbreite: 8,5 m<br />

SV-Anteil: 3 % - 5 %<br />

Maximale Längsneigung: nicht bekannt<br />

Tab. 16: B 19 Würzburg<br />

B 80 Halle<br />

Mit einer Länge von 19,9 km für den Abschnitt mit<br />

<strong>RQ</strong> <strong>21</strong>- ähnlicher Gestaltung ist die B 80 westlich<br />

von Halle eine der längsten Untersuchungsstrecken.<br />

Darüber wird das untergeordnete Netz im<br />

Außerortsbereich überwiegend mit plangleichen<br />

Knotenpunkten angeschlossen, während im innerörtlichen<br />

Bereich die Erschließung durch teilplanfreie<br />

Knotenpunkte erfolgt. Die B 80 verbindet<br />

Halle mit der Stadt Eisleben und übernimmt für die<br />

umliegenden Gemeinden die Funktion einer Radialstrecke<br />

Richtung Halle. Eine Fahrstreifenreduktion<br />

unmittelbar nach einer plangleichen unsignalisierten<br />

Einmündung markiert das westliche

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