Die komplette MONITOR-Ausgabe 7-8/2001 können
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THEMA<br />
Weil IT und Telekommunikation immer<br />
mehr zusammenwachsen, entstehen immer<br />
neue Anwendungen für Endgeräte wie z.B.<br />
Handys und Handheld-PCs. Als Mittler zwischen<br />
diesen Welten sind Anwendungen nötig,<br />
die für einen reibungslosen Informationsfluss<br />
sorgen. Es erscheint somit erstrebenswert,<br />
diese Kapazitäten an allen Orten<br />
an denen sie benötigt werden, zur Verfügung<br />
zu stellen. So gesehen lässt sich das Konzept<br />
der durchgängigen Datenverarbeitung (Pervasive<br />
Computing) auch als eine Fortführung<br />
der allgegenwärtigen Datenverarbeitung (ubiquitous<br />
computing) auffassen.<br />
Nach Voraussagen von Analysten wird der<br />
Desktop-Computer noch knapp zwei Jahre<br />
lang das Standard-Endgerät sein, um auf Daten<br />
im Internet zuzugreifen. Wenn man den<br />
Marktforschern glauben darf, werden 2003<br />
nicht einmal mehr die Hälfte der Zugangsgeräte<br />
PCs sein. Ins Internet kommt man<br />
dann anders, mit Set-top-Boxen oder mobilen<br />
Endgeräten. Der Trend zur Mobilität ist<br />
offensichtlich.<br />
�� Mobile Computing<br />
Unsere Arbeitsformen werden immer mehr<br />
von zwei Trends beeinflusst: Einerseits ist eine<br />
zunehmende Mobilität von Mitarbeitern<br />
bei ihren jeweiligen Tätigkeiten festzustellen,<br />
andererseits unterstützen mobile Endgeräte<br />
unterschiedlichster Größenordnung<br />
(Mobiltelefone, PDA, Notebooks) zunehmend<br />
den Zugriff auf Datenbestände und Appli-<br />
MOBILE COMPUTING<br />
Zu Beginn des neuen Jahrtausends<br />
verändern sich die Gesellschaft und die<br />
Technik so schnell und so grundlegend,<br />
dass unser weiteres Leben ganz anders<br />
aussehen wird als das derzeitige. Mobile<br />
Computing und der Mobilfunk sind jene<br />
Technologie, die zu dieser Veränderung<br />
entscheidend beitragen.<br />
Ilse und Rudolf Wolf<br />
Mobile Zukunft<br />
kationen über mobile Kommunikationsmedien<br />
und<br />
Internettechnologien.<br />
Erinnern Sie sich? Noch<br />
vor rund zehn Jahren war<br />
das Mobiltelefon ein Statussymbol für Wirtschaftskapitäne<br />
und VIPs - heute tragen<br />
Schulkinder ganz selbstverständlich ein Handy<br />
in der Tasche.<br />
Den umgekehrten Wandel vollziehen derzeit<br />
die Taschencomputer. Aus einem Spielzeug<br />
für Technik-Freaks werden wichtige Bu-<br />
siness-Komponenten. Für die mobilen Computer<br />
im Miniformat lassen sich die Marketingmanager<br />
immer neue Namen einfallen<br />
„Handheld“ oder „Personal Digital Assistant“<br />
(PDA) sind die gängigsten. Der derzeit augenfälligste<br />
Trend ist die Verschmelzung von<br />
mobiler Rechenleistung und Telefonie in<br />
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