März 2006 - Behindertenbeauftragte der Bayerischen ...
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3. Teilhabeplan<br />
- Modellprojekt – Nationalpark Berchtesgaden<br />
- Verkauf von Landeskrankenhäusern<br />
Wie ich bereits in meinem 1. Tätigkeitsbericht berichtete hat <strong>der</strong> ehemalige Beauftragte <strong>der</strong> Bundesregierung für die Belange<br />
behin<strong>der</strong>ter Menschen Karl Herrmann Haack im November 2004 unter dem Motto „Zukunft braucht Teilhabe“ eine breit angelegte<br />
Diskussion zur Frage <strong>der</strong> Weiterentwicklung in <strong>der</strong> gesellschaftlichen Teilhabe behin<strong>der</strong>ter Menschen eingeleitet.<br />
Gemeinsam mit den Verbänden, den Koalitionsfraktionen <strong>der</strong> Bundesregierung, den <strong>Behin<strong>der</strong>tenbeauftragte</strong>n <strong>der</strong> Län<strong>der</strong>, den<br />
Rehabilitationsträgern und den Leistungserbringern wird <strong>der</strong> Bundesbehin<strong>der</strong>tenbeauftragte in einem gesellschaftlichen Teilhabeplan<br />
eine langfristige und nachhaltige Perspektive zur Schaffung, Stärkung und Sicherung von Teilhabe von behin<strong>der</strong>ten Menschen<br />
in allen Lebensbereichen erarbeiten. In dem Teilhabeplan sollen Handlungsfel<strong>der</strong> und Ziele für eine aktive Behin<strong>der</strong>tenpolitik<br />
für einen Zeitraum von bis zu zehn Jahren bestimmt werden und den handelnd Verantwortlichen in Bund, Län<strong>der</strong>n und Gemeinden<br />
ebenso wie in Verbänden und Institutionen, in <strong>der</strong> Wirtschaft und bei den Sozialpartnern Leitlinien und Zielsetzungen<br />
gegeben werden.<br />
Inzwischen ist die Dokumentation <strong>der</strong> Konferenz vom November 2004 erschienen, die die Erträge <strong>der</strong> Zukunftskonferenz zusammenfasst<br />
und als Arbeitsgrundlage zur Auseinan<strong>der</strong>setzung und zur Weiterführung einladen soll. Die Veröffentlichung kann bei<br />
<strong>der</strong> Beauftragten <strong>der</strong> Bundesregierung -11017 Berlin- für die Belange behin<strong>der</strong>ter Menschen bezogen werden.<br />
4. Bundesarbeitsgemeinschaft – BAR<br />
Die Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation ist ein Zusammenschluss <strong>der</strong><br />
� Verbände <strong>der</strong> Rehabilitationsträger,<br />
� <strong>der</strong> Bundesagentur für Arbeit und<br />
� <strong>der</strong> Spitzenverbände <strong>der</strong> Sozialpartner<br />
mit dem Ziel durch ein sinnvolles Ineinan<strong>der</strong>greifen ihrer Leistungen eine umfassende Rehabilitation zu gewährleisten. Die Bundesarbeitsgemeinschaft<br />
für Rehabilitation wirkt insbeson<strong>der</strong>e durch gemeinsame Empfehlungen darauf hin, dass die Maßnahmen<br />
<strong>der</strong> Rehabilitationsträger nach gleichen Grundsätzen zum Wohle <strong>der</strong> Menschen mit Behin<strong>der</strong>ungen durchgeführt werden. Die BAR<br />
erlebe ich in meiner täglichen Arbeit als kompetenten Ansprechpartner in vielen Fragen, die den Alltag meiner Geschäftsstelle<br />
tangieren.<br />
Der Geschäftsführer- Herr Steinke – wurde in <strong>der</strong> letzten Konferenz <strong>der</strong> Landesbehin<strong>der</strong>tenbeauftragten in den Ruhestand verabschiedet.<br />
Ich möchte es an dieser Stelle nicht versäumen zu erwähnen, dass ich seine Kompetenz sehr zu schätzen wusste. Für<br />
seinen Ruhestand von Herzen alles Gute!<br />
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Stand: 28. Februar <strong>2006</strong> Seite 109 von 154