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März 2006 - Behindertenbeauftragte der Bayerischen ...

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____________________________________________ Schlusswort ____________________________________________<br />

Auch in meinem zweiten Tätigkeitsbericht möchte ich gerne, auch im Auftrag meiner Kollegen, die Gelegenheit nutzen, allen - die<br />

sich für Menschen mit Behin<strong>der</strong>ung, <strong>der</strong>en Bedürfnisse und Interessen einsetzen - zu danken. Ganz beson<strong>der</strong>s möchte ich auch<br />

denjenigen Vertretern <strong>der</strong> Wirtschaft danken, die berufliche Integration von Menschen mit Behin<strong>der</strong>ung bisher in vorbildlicher<br />

Weise unterstützt haben.<br />

Die Zusammenarbeit mit den im Tätigkeitsbericht genannten Personen und Institutionen war auch in diesem Berichtzeitraum<br />

geprägt von gegenseitiger Achtung sowie Respekt und gestaltete sich konstruktiv. Meine bisherige Kooperation mit behin<strong>der</strong>ten<br />

Menschen und <strong>der</strong>en Vertreter zeigt mir, dass die Funktion <strong>der</strong> <strong>Behin<strong>der</strong>tenbeauftragte</strong>n nicht nur wahrgenommen, son<strong>der</strong>n auch<br />

anerkannt und entsprechend eingebunden wird. Das unterstützt mich bei meiner Arbeit sehr und motiviert natürlich auch. Ich bin<br />

deshalb aufgrund <strong>der</strong> bisher positiven Erfahrungen zuversichtlich, dass die gute Zusammenarbeit im Interesse <strong>der</strong> Menschen mit<br />

Behin<strong>der</strong>ung in Bayern auch weiterhin gut funktionieren wird.<br />

Da ich nun schon 2 Jahre im Amt bin - und dabei merke ich, wie schnell doch die Zeit vergeht - möchte ich die Gelegenheit gerne<br />

nutzen, ein kurzes Resümee über meine Erfahrungen als <strong>Behin<strong>der</strong>tenbeauftragte</strong> <strong>der</strong> <strong>Bayerischen</strong> Staatsregierung zu ziehen.<br />

Ich bin aufgrund meiner ehrenamtlichen Tätigkeit in diesen zwei Jahren vielen Menschen begegnet und habe mich mit einer Vielzahl<br />

von Personen wie Schülern, Werkstattbesuchern, Sozialpädagogen, Wissenschaftlern, Politikern – um hier nur einige Personengruppen<br />

zu nennen – austauschen können. Obwohl hierbei über die unterschiedlichsten Themen gesprochen wurde, Erfahrungen<br />

ausgetauscht, gleiche Ansichten vertreten wurden, aber auch konträre Auffassungen bestanden und ich mit meinem Gegenüber<br />

nicht stets einer Meinung war, so hatten die meisten meiner Gesprächspartner doch eines gemeinsam: Sie besaßen ein<br />

offenes Ohr für meine Anliegen und damit auch für die Interessen behin<strong>der</strong>ter Menschen.<br />

Wie ich bereits in meinem letzten Tätigkeitsbericht angemerkt habe, trat ich anfangs etwas verunsichert meine ersten Besuche bei<br />

den Staatsministern an. Die Unsicherheit erwies sich sehr schnell als überflüssig. Getragen vom Respekt gegenüber denen <strong>der</strong>en<br />

Anliegen ich vertrete, verliefen unsere Gespräche auch in diesem Berichtzeitraum in allen Fällen zielführend. Meine Anliegen<br />

wurden verstanden und meist mitgetragen. Auf dem Weg zur Verwirklichung meiner Ziele erfuhr ich die Unterstützung aller Staatsminister.<br />

Mein beson<strong>der</strong>er Dank gilt an dieser Stelle vor allen Dingen <strong>der</strong> Sozialministerin Christa Stewens, dem Staatssekretär Jürgen<br />

Heike, dem Amtschef Friedrich Seitz, sowie den Abteilungsleitern. Beson<strong>der</strong>s aber freue ich mich über die gute Zusammenarbeit<br />

mit dem Abteilungsleiter des Behin<strong>der</strong>tenreferates, Burkhard Rappl und seinem Team. Seine Abteilung (IV) steht je<strong>der</strong> Frage<br />

meiner Geschäftsstelle offen gegenüber und ist eine hilfreiche Unterstützung für die Bearbeitung verschiedenster Anliegen, die<br />

tagtäglich bei mir eintreffen. Herr Rappl, mit dem ich regelmäßig Gespräche auf <strong>der</strong> „roten Couch“ in meinem Büro über aktuelle<br />

Projekte und Initiativen führe, begegnet meinen Anregungen stets aufgeschlossen und ist mir ein vertrauter Ansprechpartner<br />

geworden. Dafür möchte ich mich recht herzlich bedanken.<br />

Meine Kollegen in <strong>der</strong> Geschäftsstelle – sie sind nicht nur für alle meine Ideen, Vorschläge und Kritiken offen, sie unterstützen<br />

mich tatkräftig, oft auch bis in die späten Abendstunden hinein, beim konsequenten verfolgen meiner Ziele. Meine Kollegen sind<br />

wesentlich daran beteiligt für die Belange behin<strong>der</strong>ter Menschen zu sensibilisieren und zu werben. Gemeinsam haben wir auch im<br />

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Stand: 28. Februar <strong>2006</strong> Seite 126 von 154

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