März 2006 - Behindertenbeauftragte der Bayerischen ...
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Für die konstruktive, professionelle Zusammenarbeit und das Engagement möchte ich den Mitglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong> BG’s meinen Dank<br />
aussprechen. Vor allem die Offenheit und Kompromissbereitschaft <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong> auch bei konträren Ansichten in den Diskussionen<br />
beeindrucken mich in je<strong>der</strong> Sitzung erneut. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass hier nicht nur kompetente Fachkräfte “am<br />
Werk“ sind, son<strong>der</strong>n diese auch die notwendige Sensibilität im Hinblick auf schwierige behin<strong>der</strong>tenpolitische Themen mitbringen<br />
und gerade dies ist eine unabdingbare Voraussetzung für unsere Arbeit im Interesse behin<strong>der</strong>ter Menschen.<br />
Zur Vervollständigung meines Berichtes möchte ich noch anmerken, dass die Mitglie<strong>der</strong>listen <strong>der</strong> BG’ s und die Referate in den<br />
Gremien, soweit hierzu die Mitglie<strong>der</strong> und Referenten ihre Einwilligung zur Veröffentlichung gegeben haben, zukünftig meiner<br />
Internetseite zu entnehmen sind.<br />
Beratungsgremium „Integrative Erziehung“<br />
In den drei Sitzungen im Berichtzeitraum wurde referiert über die<br />
� Situation <strong>der</strong> integrativen Erziehung im schulischen Bereich in Bayern,<br />
� Studiengebühren und <strong>der</strong>en Folgen für Studierende mit Behin<strong>der</strong>ung,<br />
� Perspektiven in <strong>der</strong> son<strong>der</strong>pädagogischen Entwicklung,<br />
� das Projekt „Objektiv“ und<br />
� Legasthenie und Dyskalkulie im Hinblick auf die schulische För<strong>der</strong>ung. Zu letzterem darf ich anmerken, dass hierzu <strong>der</strong><br />
Bundesverband Legasthenie und Dyskalkulie geladen wurde.<br />
Sowohl <strong>der</strong> Vertreter des Staatsinstituts für Schulpädagogik und Bildungsforschung, als auch <strong>der</strong> Vertreter des Kultusministeriums,<br />
berichten in je<strong>der</strong> Sitzung zur umfassenden Information <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Mitglie<strong>der</strong> über aktuelle Arbeitsschwerpunkte in ihrem Zuständigkeitsbereich.<br />
Nunmehr möchte ich zwei konkrete Themen, mit <strong>der</strong> sich das BG in seinen Sitzungen befasst hat, aufgreifen:<br />
Studiengebühren (vgl. hierzu auch meine Ausführungen unter <strong>der</strong> Rubrik „Studium“)<br />
Ich habe die Mitglie<strong>der</strong> davon in Kenntnis gesetzt, dass das Wissenschaftsministerium einen Gesetzentwurf zur Erhebung von<br />
Studiengebühren vorgelegt hat, <strong>der</strong> vom Ministerrat inzwischen gebilligt und nach <strong>der</strong> Ressortanhörung und <strong>der</strong> Verbandsanhörung<br />
in den Ausschüssen beraten wird. Meine Stellungnahme zu den Studiengebühren im Hinblick auf erfor<strong>der</strong>liche Nachteilsausgleiche<br />
für behin<strong>der</strong>te Studierende, über die das Gremium vorher umfassend informiert wurde, ist im Anhang zu Ihrer Kenntnis<br />
abgedruckt.<br />
Erarbeitung von Empfehlungen zum Handlungsbedarf in <strong>der</strong> (vor-) schulischen Erziehung von Kin<strong>der</strong>n mit son<strong>der</strong>pädagogischen<br />
För<strong>der</strong>bedarf<br />
Das Beratungsgremium hat in <strong>der</strong> letzten Sitzung am 01.02.<strong>2006</strong> den „Fahrplan“ für die folgenden Sitzungen festgelegt. Anhand<br />
konkreter Problemsituationen sollen als Nächstes die För<strong>der</strong>möglichkeiten behin<strong>der</strong>ter Kin<strong>der</strong> in Bayern im vorschulischen Bereich<br />
beleuchtet werden. Ferner werden Empfehlungen erarbeitet, die aufzeigen, in welchen Bereichen <strong>der</strong> (vor-) schulischen Erziehung<br />
von Kin<strong>der</strong>n mit son<strong>der</strong>pädagogischen För<strong>der</strong>bedarf Handlungsbedarf besteht. Konkretes Thema in <strong>der</strong> Herbstsitzung ist die<br />
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Stand: 28. Februar <strong>2006</strong> Seite 96 von 154