März 2006 - Behindertenbeauftragte der Bayerischen ...

vergangenen Jahr manch eine Hürde genommen. Und unser Team ist gewachsen, ich freue mich, dass unsere Kollegin Andrea
Schmitt uns künftig in unserem täglichen Bemühen um die Menschen mit Behinderungen unterstützt. Dafür, dass der „Zuwachs“ in
unserer Geschäftsstelle möglich wurde danke ich, auch im Namen meines Teams.
Dass mein ehrenamtliches Engagement in diesem Umfang möglich ist verdanke ich vor allen Dingen dem Katharinenheim e.V.
Bad Endorf, wo ich hauptamtlich in Teilzeit beschäftigt bin. Das Seniorenheim mit seiner Führung, seinen Mitarbeitern und Bewohnern
zeigten ein großes Maß an Verständnis, wenn ich auf mich warten ließ! Herzlichen Dank.
Abschließend bleibt mir noch anzumerken, dass ich mit meinem Handeln im Interesse der Menschen mit Behinderung als Behindertenbeauftragte
der Bayerischen Staatsregierung, die Hoffnung verbinde, dass der Integrationsgedanke auch zukünftig verstärkt
umgesetzt wird und wir - Menschen mit Behinderung - für unsere Integration weiterhin Unterstützung, vor allem auch von den
nichtbehinderten Bürgern unseres Landes erfahren. Denn nur wenn die - auch heute noch - bestehenden Barrieren in den Köpfen
der Gesellschaft nicht mehr vorhanden sind, ist ein gemeinsames und selbstverständliches Miteinander von Menschen mit Behinderung
und nicht behinderten Bürger möglich. Meine Aufgabe für das Jahr 2006 wird es weiterhin sein, die Umsetzung des Bayerischen
Behindertengleichstellungsgesetzes zu begleiten, denn
ist der Weg, den uns das Gesetz vorgibt und damit unser aller Ziel ist.
Anita Knochner
Behindertenbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung
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Stand: 28. Februar 2006 Seite 127 von 154