März 2006 - Behindertenbeauftragte der Bayerischen ...

Chiemgau Thermen
Überprüfung der Barrierefreiheit
Hofgut Hafnerleiten, Bad Birnbach
Thema: - Besichtigung des Anwesens für evtl. Abhaltung von Seminaren
Bayer. Jugendring München –Gespräch mit Präsidenten Martina Kobriger
Thema: - Berücksichtigung der Belange junger Menschen mit Behinderung bei baulichen Anlagen in Einrichtungen der
Jugendarbeit
- Wege der Zusammenarbeit
SZ München, Journalist Hr. Kastner
Interview „barrierefreies Wohnen“
Weitere diesbezüglichen Gespräche und Initiativen sind in den Schwerpunkt-Kapiteln wie z.B. Freizeit, Schule oder Wohnen im
Alter berücksichtigt.
3. Eingaben
Die Notwendigkeit der Barrierefreiheit für Menschen mit Behinderung wird auch in diesem Berichtzeitraum in vielen Eingaben
deutlich. Auffällig ist, dass ich neben Eingaben, zur barrierefreien Kommunikation und Mobilität, die meisten Anfragen zur Barrierefreiheit
in Zusammenhang mit Gebäuden erhalten habe. Anfragen, Hinweise und Beanstandungen – häufig mit der Bitte um Unterstützung
- erhalte ich nach wie vor in Zusammenhang mit
� dem barrierefreien Ausbau des öffentlichen Nah- und Fernverkehrs
� der Bezuschussung von Anschaffungskosten behindertengerechter Fahrzeuge bzw. dem Umbau von Kfz’ s
� staatlichen Fördermöglichkeiten bei behindertengerechtem Neu- und Umbau sowie bei Kauf von behindertengerechtem
Wohneigentum
� Planungen von behindertengerechtem Neu- und Umbau (z.B. zu DIN-Normen)
� behindertengerechten Ausstattungen (z.B. Aufzüge für behinderte Menschen)
� Problemen von Petenten mit Behörden bei Bauvorhaben
� Problemen von Petenten bei fehlender Barrierefreiheit von Gebäuden, Straßen, Plätzen
Meine Geschäftsstelle und ich empfehlen den Petenten – wenn es sich um allgemeine bauliche Anfragen oder Fragen zur staatlichen
Förderung bei Schaffung von barrierefreiem Wohnraum handelt - die Bayerische Architektenkammer. Bei konkreten Problemen
im baulichen Bereich (die z.B. den Vollzug der Baugesetze tangieren), nehmen wir mit der Obersten Baubehörde bzw. mit der
Bayerischen Architektenkammer direkt Kontakt auf. Für die gute Zusammenarbeit möchte ich den Mitarbeitern der Architektenkammer,
sowie der Obersten Baubehörde ausdrücklich meinen Dank aussprechen.
Ich darf zur Vollständigkeit meines Berichtes noch darauf hinweisen, dass ich z.B. auch einen Beschwerdebrief mit Unterschriften
von Rollstuhlfahrern erhalten habe, die auf nicht geräumte Gehwege im Winter und damit deren Unbenutzbarkeit hinwiesen und
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Stand: 28. Februar 2006 Seite 59 von 154