Content Marketing
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Anhang<br />
Glossar<br />
Adblocker<br />
Browser-Einstellung des Internetnutzers, durch den<br />
er die Anzeige von Werbeanzeigen auf Websites unterdrücken<br />
lassen kann. Für Websites, die sich über<br />
Werbung finanzieren, ist das ein Ärgernis. bild.de<br />
ist seit Herbst 2015 für Nutzer mit eingeschaltetem<br />
Adblocker gesperrt. Sie werden aufgefordert, den<br />
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Abo für Bildsmart zu beziehen.<br />
Blog<br />
Abkürzung aus (Internet-)Weblog. Internet-Tagebuch<br />
mit erzählendem, subjektivem Charakter, meist zu<br />
einem bestimmten Themenschwerpunkt. Zunächst<br />
betrieben vor allem (einzelne oder mehrere) Privatpersonen<br />
Blogs, in letzter Zeit kommen vermehrt<br />
auch Corporate Blogs von Unternehmen auf.<br />
Brand Journalism<br />
Zu deutsch: Markenjournalismus/Unternehmensjournalismus.<br />
Journalistisches Arbeiten im Dienste<br />
eines Unternehmens, wobei die Unabhängigkeit als<br />
zentrales journalistisches Grundprinzip außer Acht<br />
gelassen wird. Nicht das Interesse der Gesellschaft<br />
an Information und Meinungsbildung, sondern die<br />
Interessen des Unternehmens stehen im Vordergrund.<br />
Business-to-Business (B2B)<br />
(Geschäfts-)Beziehungen eines Unternehmens zu<br />
anderen Unternehmen.<br />
Business-to-Consumer (B2C)<br />
(Geschäfts-)Beziehungen eines Unternehmens zu<br />
Endkunden, das heißt Privatpersonen.<br />
<strong>Content</strong><br />
Redaktionelle Inhalte und Informationen, die meist<br />
auf elektronischem Wege massenmedial verbreitet<br />
werden. Im Zuge des unternehmerischen <strong>Content</strong><br />
<strong>Marketing</strong> soll der <strong>Content</strong> den Zielgruppen einen<br />
Mehrwert in Form von nützlichen Informationen und<br />
Ratschlägen bieten oder einfach gute Unterhaltung<br />
liefern.<br />
<strong>Content</strong> Types<br />
Formale Klassifizierung des <strong>Content</strong> nach unterschiedlichen<br />
Formaten: Text, visueller <strong>Content</strong>,<br />
Audio-<strong>Content</strong>, mobiler <strong>Content</strong>. Ausführliche Übersicht<br />
siehe Tabelle 3 auf S. 94.<br />
Corporate Publishing<br />
Journalistisch aufbereitete Instrumente der Unternehmenskommunikation,<br />
traditionell: Kunden- und<br />
Mitarbeiterzeitschriften (Klassiker: Bäckerblume,<br />
Apothekenumschau), aber auch Geschäftsberichte<br />
oder Unternehmenschroniken. Der Zweck des klassischen<br />
Corporate Publishing liegt in erster Linie<br />
darin, Bestandskunden zu binden – im Gegensatz<br />
zum <strong>Content</strong> <strong>Marketing</strong>, das vor allem neue Kunden<br />
akquirieren soll.<br />
Customer Engagement (Involvement)<br />
Meist internetbasierte Unternehmensinformation,<br />
die den User zu eigener Aktivität veranlasst via<br />
Chats, Foren, Bewertungsportalen, Social-Media-<br />
Plattformen. Eine hohe Interaktion mit dem Kunden<br />
gilt als gute Voraussetzung, um dessen emotionale<br />
Bindung an ein Unternehmen oder eine Marke zu<br />
stärken.<br />
Customer Journey<br />
Phasen des Kaufentscheidungsprozesses, die ein<br />
Kunde durchläuft. Nach der klassischen AIDA-<strong>Marketing</strong>formel:<br />
1. Attention (Aufmerksamkeit), 2. Interest<br />
(Interesse), 3. Desire (Wunsch), 4. Action (Kauf).<br />
Nach dem Kauf können noch die Stadien Treue und<br />
Botschaftertum folgen, die für eine besonders enge<br />
Markenbindung stehen.<br />
Fansite (Fanseite, Fanpage)<br />
Website, auf der Informationen über ein bestimmtes<br />
Idol oder Hobby oder Projekt zusammengestellt<br />
sind. Meist von Fans, also von Privatpersonen betrieben,<br />
die sich mit Gleichgesinnten austauschen<br />
oder neue Interessenten gewinnen wollen.<br />
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