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Energie-effiziente lüftungstechnische Anlagen - Energie.ch

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Ventilatoren<br />

Figur 5.27<br />

Querstromventilator mit Gehäuse [5.2]<br />

Die Figur 5.28 zeigt ein Beispiel für die Kennlinien<br />

eines Querstromventilators mit Gehäuse.<br />

Figur 5.28<br />

Kennlinien für einen Querstromventilator mit Gehäuse<br />

[5.2]<br />

Aufgrund des bes<strong>ch</strong>eidenen Wirkungsgrades von<br />

maximal etwa 60% und der zu Instabilität neigenden<br />

Kennlinie bleibt die Anwendung der Querstromventilatoren<br />

eng begrenzt. Typis<strong>ch</strong>e Einsatzgebiete<br />

von Querstromventilatoren in der Gebäudete<strong>ch</strong>nik<br />

sind:<br />

– Induktionsgeräte<br />

– Klimatruhen<br />

– Türlufts<strong>ch</strong>leier<br />

88<br />

5.3 Gas-, Proportionalitätsund<br />

Affinitätsgesetze<br />

Grundsatz<br />

RAVEL<br />

– Die Umre<strong>ch</strong>nungsgesetze dienen der re<strong>ch</strong>neris<strong>ch</strong>en<br />

Voraussage, wenn aus der Nennkennlinie<br />

eines Ventilators auf andere Betriebsbedingung<br />

oder auf ähnli<strong>ch</strong>e Modelle (grössere oder kleinere)<br />

umgere<strong>ch</strong>net werden muss.<br />

5.3.1 Einfluss der Luftdi<strong>ch</strong>te<br />

Die Angaben der Hersteller gelten immer für eine<br />

bestimmte Luftdi<strong>ch</strong>te, wel<strong>ch</strong>e auf den Unterlagen<br />

vermerkt ist.<br />

Änderungen der Luftdi<strong>ch</strong>te bei glei<strong>ch</strong>bleibender<br />

Drehzahl (bzw. Änderung der absoluten Temperatur<br />

bei glei<strong>ch</strong>em Fördermedium) haben keine Veränderung<br />

des Luftvolumenstroms zur Folge. Ventilatoren<br />

werden darum man<strong>ch</strong>mal au<strong>ch</strong> als<br />

Volumenstrommas<strong>ch</strong>inen bezei<strong>ch</strong>net. Die Drücke<br />

(statis<strong>ch</strong>, dynamis<strong>ch</strong>, gesamt) und damit au<strong>ch</strong> der<br />

Leistungsbedarf ändern si<strong>ch</strong> proportional der<br />

Di<strong>ch</strong>te.<br />

V = konstant<br />

Δp 1 = ρ 1 = T 2<br />

Δp 2 ρ 2 T 1<br />

P 1 = ρ 1 = T 2<br />

P 2 ρ 2 T 1

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