25.03.2019 Aufrufe

Routenführer der Herzroute 2019

Die Schweiz entdecken per E-Bike. Die Veloland-Route 99 führt vom Bodensee zum Genfersee in 13 Tageseteappen quer durch die ganze Schweiz. Eine wunderbare Route abseits vom Verkehr durch die schönsten Regionen der Schweiz. Radwandern für Geniesser.

Die Schweiz entdecken per E-Bike. Die Veloland-Route 99 führt vom Bodensee zum Genfersee in 13 Tageseteappen quer durch die ganze Schweiz. Eine wunderbare Route abseits vom Verkehr durch die schönsten Regionen der Schweiz. Radwandern für Geniesser.

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Einsiedeln – Rapperswil<br />

201<br />

Diese Etappe geizt nicht mit<br />

Höhenmetern, we<strong>der</strong> aufwärts<br />

noch abwärts.<br />

Cette étape ne lésine pas sur la<br />

dénivellation. Montées et descentes<br />

sont au programme.<br />

und unnötiger Schräge. Freudenschreie<br />

sind daher zurückzuhalten und an geeigneten<br />

Ausstellpunkten am Waldrand zu<br />

entladen.<br />

Die fast 800 Höhenmeter sind ein<br />

Rausch <strong>der</strong> Sinne, führen aus dem voralpinen<br />

über den agglomerösen bis in den<br />

subtropischen Bereich, <strong>der</strong> in Form <strong>der</strong><br />

Uferpromenade Lachen über uns hereinbricht<br />

und einen Halt bei Kokosdrink,<br />

Palmwedeln und SpareRibs verlangt.<br />

Unschwer erkennt man, dass das kurz<br />

zuvor beobachtete Alpleben bereits weit<br />

weg ist und hier unten eine an<strong>der</strong>e Kultur<br />

gepflegt wird, gelegentlich auch schweisstreibend,<br />

sei es beim Joggen, beim<br />

Tennis- o<strong>der</strong> Golfspielen.<br />

Die <strong>Herzroute</strong> erklimmt mit dem Buechberg<br />

einen wenig bekannten Felsriegel<br />

am unteren Zürichsee und wird von<br />

seinen dichten Wäl<strong>der</strong>n regelrecht<br />

verschluckt. Über eine halbe Stunde<br />

wandelt man unter dem weiten Blätterdach<br />

dieses Naturraums und gibt sich<br />

<strong>der</strong> Stille und den Gerüchen hin. Pilze,<br />

Eichhörnchen und verlassene Bunkeranlagen<br />

aus dem letzten Weltkrieg lugen<br />

neckisch aus dem Moos. Auch hier<br />

würde man gerne noch eine Schlaufe<br />

drehen und macht das auch, wenn man<br />

nicht akribisch auf die Beschil<strong>der</strong>ung<br />

achtet, die wie<strong>der</strong> aus dem dichten Wald<br />

hinausführt.<br />

Beim Schloss Grynau, einer alten Zollanlage,<br />

queren wir die Linthebene, ein ehemaliges<br />

Sumpfgebiet riesigen Austiles.<br />

C’est pourquoi nous retenons nos<br />

cris de joie pour les laisser sortir à la lisière<br />

de la forêt, endroit beaucoup plus approprié.<br />

Les 800 mètres de dénivellation provoque<br />

une explosion des sens, menant<br />

d’une région préalpine à une région subtropicale<br />

en passant par des agglomérations.<br />

Le long des rives de Lachen, une<br />

halte s’impose pour déguster une boisson<br />

au lait de coco sous les palmiers.<br />

Pas difficile de reconnaître que la vie alpine<br />

observée récemment a laissé place<br />

à une autre culture, parfois sudorifère,<br />

que ce soit en faisant du jogging, en jouant<br />

au tennis ou au golf.<br />

La Route du Coeur gravit le Buechberg,<br />

monticule rocheux dissimulé sous la forêt<br />

et peu connu au bout du lac de Zurich.<br />

Pendant une demi-heure, on chemine<br />

dans la vaste canopée de cet environnement<br />

naturel et s’adonne au silence et<br />

aux odeurs. Champignons, écureuils et<br />

bunkers abandonnés guignent d’un air<br />

narquois depuis leur cachette. Ici aussi,<br />

on ferait volontiers encore un tour. Si on<br />

ne fait pas méticuleusement attention à<br />

la signalisation qui nous guide vers la sortie<br />

de cette dense forêt, on ferait facilement<br />

ce fameux tour.<br />

Au château de Grynau, ancien poste de<br />

douane, nous traversons la plaine de la<br />

Linth autrefois immense marécage et faisons<br />

notre entrée dans le canton de St.<br />

Gall qui bute contre le lac de Zurich.<br />

Schmerikon puis ensuite le chemin le<br />

masses, und gelangen in den Kanton St.<br />

Gallen, <strong>der</strong> hier an den Zürichsee stösst<br />

und das nicht ungern tut. Schmerikon<br />

und das danach folgende Ufersträsschen<br />

zeugen von einer wun<strong>der</strong>baren<br />

Uferromantik. Weinberge, Schilfgürtel<br />

und Feuchtwiesen säumen den Weg.<br />

Nur selten darf man in <strong>der</strong> Schweiz die<br />

Schönheit so nah auf dem Sattel erleben<br />

und gibt sich gegenüber den Wan<strong>der</strong>nden<br />

entsprechend ritterlich.<br />

Die Ankunft in Rapperswil begeistert<br />

auch bei Schneetreiben und Gegenwind.<br />

Die Kleinstadt am Zürichsee hat etwas<br />

Unwi<strong>der</strong>stehliches und zeigt dem Gast<br />

all ihre Reize, welche vom Pedalo über<br />

die Seeterrasse mit Eglifilets bis zum<br />

Lammkarree im Plüschsessel reichen.<br />

Ein Rundgang durch die Altstadt lässt erkennen,<br />

dass hier dringend ein Zimmer<br />

für mehrere Tage gebucht werden muss,<br />

es sei denn, man sei <strong>der</strong> <strong>Herzroute</strong> gänzlich<br />

erlegen und könne <strong>der</strong> Neugierde<br />

nach weiteren Erkundungen Richtung<br />

Toggenburg nicht wi<strong>der</strong>stehen.<br />

long du lac témoignent d’une merveilleuse<br />

rive romantique. Vignes, roseaux et<br />

prairies humides bordent le chemin.<br />

C’est rare que l’on puisse découvrir la<br />

beauté de la Suisse de si près depuis sa<br />

selle de vélo qui nous donne un air chevaleresque<br />

face aux promeneurs.<br />

L’arrivée à Rapperswil enchante même<br />

sous une tempête de neige et des vents<br />

contraires. La petite ville au bord du lac<br />

de Zurich a quelque chose d’irrésistible.<br />

Elle dévoile ses charmes aux visiteurs:<br />

pédalo, terrasse au bord du lac avec filets<br />

de perche et carrés d’agneau dans<br />

un fauteuil de velours. Une promenade à<br />

travers la vieille ville vous fait prendre<br />

conscience qu’il serait grand temps de<br />

réserver une chambre pour y passer la<br />

nuit. A moins que vous ne soyez déjà<br />

tombé sous le charme de la Route du<br />

Coeur et ne puissiez plus attendre avant<br />

de découvrir la prochaine étape.<br />

In Rapperswil wähnt sich <strong>der</strong><br />

<strong>Herzroute</strong>-Gast in einem noblen<br />

Badeort <strong>der</strong> Côte d’Azur.<br />

A Rapperswil, l’hôte de la Route du<br />

Coeur se croit dans une noble<br />

station balnéaire de la Côte d’Azur.<br />

Am Rin<strong>der</strong>weidhorn erreicht die<br />

<strong>Herzroute</strong> ihren höchsten Punkt mit<br />

1279m.<br />

Au Rin<strong>der</strong>weidhorn, la Route du<br />

Coeur atteint son point culminant<br />

de 1279m.<br />

Reservieren Sie Ihren FLYER<br />

www.rentabike.ch/herzroute<br />

041 921 05 75<br />

Öffnungszeiten FLYER-Vermietstationen:<br />

Einsiedeln: 09.00 – 11.00 / 16.00 – 18.00<br />

Jona: 09.00 – 11.00 / 16.00 – 18.00<br />

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www.rentabike.ch/herzroute<br />

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Heures d’ouverture<br />

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Einsiedeln: 09.00 – 11.00 / 16.00 – 18.00<br />

Jona: 09.00 – 11.00 / 16.00 – 18.00<br />

Die Etappe Einsiedeln – Rapperswil wurde<br />

ermöglicht durch Beiträge <strong>der</strong> Kantone<br />

Schwyz und St.Gallen und <strong>der</strong> Gemeinden<br />

an <strong>der</strong> Strecke.<br />

L’étape Einsiedeln – Rapperswil<br />

a été réalisée grâce au soutien<br />

des cantons de Schwyz et Saint-Gall et des<br />

communes le long de l’itinéraire.<br />

Die letzten Kilometer bis Rapperswil<br />

sind ein Genuss.<br />

Les <strong>der</strong>niers kilomètres jusqu’à<br />

Rapperswil sont un vrai régal.

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