2. Natur und Landschaft 2.1 Naturräumliche ... - Stadt Schriesheim

2. NATUR UND LANDSCHAFT
Umweltbericht - Stadt Schriesheim
Sand wird bei Bedarf nachgefüllt, aber nicht regelmäßig ausgetauscht. Es wird
vielmehr versucht, ihn sauber zu halten, um eine Vermehrung von Keimen zu erschweren.
Eine Überprüfung durch Analysen ist nicht vorgeschrieben und erfolgt
nicht. Die Spielgeräte werden regelmäßig auf ihre Sicherheit überprüft.
Wöchentlich erfolgt eine Säuberung der Spielplätze durch die städtischen Mitarbeiter,
wobei die Wege gekehrt, der Sand gerecht und die Papierkörbe geleert
werden.
► Private Gärten
Dauerkleingärten befinden sich auf 2,8 ha Fläche, entsprechend 0,09 % der Gemarkungsfläche.
Über private Gärten ist nichts amtliches bekannt.
In der Umweltberatungsstelle der Stadt wurden bei Anfragen von Bürgern Ratten
und Wildschweine als Probleme genannt.
2.2.9 Bewertung und potenzielle Maßnahmen
► Bewertung
Schriesheim besitzt aufgrund der geologischen Entwicklung, der Böden und des
Klimas eine große Vielzahl an Naturräumen und damit auch unterschiedlichen
Lebensräumen für Flora und Fauna.
Geologische Besonderheiten sind neben dem nach der Stadt benannten
Schriesheimit die Zeugen bergbaulicher Nutzung sowie geologische Erscheinungsformen
wie z. B. Blockmeere.
Böden sind auch in Schriesheim durch Baumaßnahmen und dabei erfolgende
Abtragungen, Auftragungen, Umlagerungen, Verdichtungen und sonstige Veränderungen
sowie durch Schadstoffeinträge über Luft, Wasser und die Verwendung
schadstoffhaltiger Stoffe in ihrer Funktionsfähigkeit gefährdet.
Die Beeinflussung des Klimas durch den Menschen über die Wirkung von Luftschadstoffen
ist inzwischen unumstritten. Der anthropogen verstärkte Treibhauseffekt
hat eine (bereits beobachtete) Klimaerwärmung zur Folge. Die Auswirkungen
in Zukunft sind trotz vieler wissenschaftlicher Prognosen noch nicht abzusehen.
Eine Zunahme von extremen Wetterereignissen (Stürme, Starkregen, Trockenperioden)
zeichnet sich ab.
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