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2. Natur und Landschaft 2.1 Naturräumliche ... - Stadt Schriesheim

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Umweltbericht - <strong>Stadt</strong> <strong>Schriesheim</strong><br />

<strong>2.</strong>4 Wald<br />

<strong>2.</strong>4.1 Rechtliche Gr<strong>und</strong>lagen<br />

92<br />

<strong>2.</strong> NATUR UND LANDSCHAFT<br />

• Verordnung 2002/413/EG für das Monitoring von Wäldern <strong>und</strong> Umweltwechselwirkungen<br />

in der Gemeinschaft (Forest Focus 2002, 2004)<br />

• Gesetz zur Erhaltung des Waldes <strong>und</strong> zur Förderung der Forstwirtschaft -<br />

B<strong>und</strong>eswaldgesetz (1975, 1998, 2001), Novellierung geplant<br />

• Gesetz zum Schutz der <strong>Natur</strong>, zur Pflege der <strong>Landschaft</strong> <strong>und</strong> über die Erholungsvorsorge<br />

in der freien <strong>Landschaft</strong> - <strong>Natur</strong>schutzgesetz (NatSchG 1995,<br />

2004)<br />

• Gesetz zur Änderung des <strong>Natur</strong>schutzgesetzes, Biotopschutzgesetz (1991)<br />

• Waldgesetz für Baden-Württemberg - Landeswaldgesetz (LWaldG, 1995,<br />

1997)<br />

• Richtlinie des Ministeriums für Ernährung <strong>und</strong> Ländlichen Raum über die Gewährung<br />

von Zuwendungen für <strong>Natur</strong>nahe Waldwirtschaft (RL NWW 2002,<br />

2003)<br />

• Richtlinie des Ministeriums für Ernährung <strong>und</strong> Ländlichen Raum "Förderprogramm<br />

Energieholz Baden-Württemberg" (2002)<br />

• Feinerschließungsrichtlinien<br />

• Verwaltungsvorschrift des Ministeriums Ländlicher Raum zum Vollzug des Biotopschutzgesetzes<br />

(1997)<br />

• Verwaltungsvorschrift des Ministeriums Ländlicher Raum zur Durchführung<br />

des § 30a des Landeswaldgesetzes (VwV Biotopschutzwald 1997)<br />

• Landesjagdgesetz für Baden-Württemberg (LJagdG 1996)<br />

<strong>2.</strong>4.2 Standortbedingungen<br />

Der <strong>Schriesheim</strong>er <strong>Stadt</strong>wald ist überwiegend atlantischer, kolliner bis submontaner<br />

Buchen - Traubeneichen - Wald bei einer Höhenlage von 200 - 500 m ü.<br />

NN, einer Jahresmitteltemperatur von 8 - 10°C <strong>und</strong> einem Jahresniederschlag<br />

von 800 - 1.050 mm. Die Böden sind auf 78 % der Waldfläche lehmige Grusböden<br />

<strong>und</strong> Sande, meist gut wasserversorgt. Auf 36 % der Fläche sind die Böden<br />

trockener, wodurch dort das Baumwachstum schwächer ausfällt <strong>und</strong> mehr Eichen<br />

stehen.<br />

Wuchsbezirke sind (nach WILHELM 1991) in der forstlichen Standortk<strong>und</strong>e Gebiete,<br />

in denen die natürliche Waldgesellschaft weitgehend einheitlich vertreten<br />

ist. Einzelwuchsbezirke sind isoliert liegende, nicht mit den Nachbargebieten vergleichbare<br />

Gebiete. Abgrenzungskriterien sind klimatologische, geologische <strong>und</strong><br />

hydrologisch-pedologische Einflüsse.

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