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| Not sehen - und Handeln – Coverinterview mit Michael Landau und Klaus Schwertner | | Zu Tisch mit … Andreas Hawlik und Evgeni Gerginski | | Exklusiv im Fokuas-Interview: Vassili Tolstunov, Sebastian G. Nitsch, Robert Yen, Herbert Hetzel, Florian Halder und Bernhard Klein, Karin Fuhrmann und Gerald Kerbl | | Kommentare unter anderem von Andreas Kreutzer, Eugen Otto, Gunther Maier, Philipp Kaufmann und Alexander Bosak, Sebastian Beigelböck, Frank Brün, Hans Jorg Ulreich, Georg Spiegelfeld, Georg Flodl, Hania Bomba, Alexandra Bauer, Jenni Wenkel, Christop Kothbauer |

| Not sehen - und Handeln – Coverinterview mit Michael Landau und Klaus Schwertner |
| Zu Tisch mit … Andreas Hawlik und Evgeni Gerginski |
| Exklusiv im Fokuas-Interview: Vassili Tolstunov, Sebastian G. Nitsch, Robert Yen, Herbert Hetzel, Florian Halder und Bernhard Klein, Karin Fuhrmann und Gerald Kerbl |
| Kommentare unter anderem von Andreas Kreutzer, Eugen Otto, Gunther Maier, Philipp Kaufmann und Alexander Bosak, Sebastian Beigelböck, Frank Brün, Hans Jorg Ulreich, Georg Spiegelfeld, Georg Flodl, Hania Bomba, Alexandra Bauer, Jenni Wenkel, Christop Kothbauer |

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700, 800, 1500 Quadratmeter braucht, sich<br />

jetzt schon Gedanken macht, wo er hinzieht.<br />

Zu Beginn haben wir uns auf größere Mieter,<br />

so 5.000 Quadratmeter aufwärts, fokussiert.<br />

Wir haben derzeit eine Warteliste für ungefähr<br />

20.000 Quadratmeter, das ist gut die Hälfte<br />

des Gebäudes. Das frühe Interesse kam selbst<br />

für mich überraschend, freut aber umso mehr,<br />

und bestätigt den eingeschlagenen Weg und<br />

die Einzigartigkeit der Lage.<br />

Hat sich der Flächenwunsch aufgrund der<br />

Pandemie verändert?<br />

Wir sind noch nicht in so konkreten Verhandlungen,<br />

wo die Zwischenwände stehen werden,<br />

aber das Thema ist in jedem Gespräch mit<br />

einem potenziellen Mieter spürbar. Ich bin<br />

überzeugt, dass der Flächenbedarf pro Kopf im<br />

Büro nicht zurückgehen wird. Man darf nicht<br />

eine vom Lockdown erzwungene Home-Office-<br />

Situation mit flexiblen Home-Office-Modellen,<br />

die man dem urbanen jungen oder jüngeren<br />

Mitarbeiter zur Verfügung stellt, vergleichen.<br />

Großraumkonzepte mit Shared-Desk-Konzepten,<br />

die vor der Pandemie am aufstrebenden<br />

Ast waren, werden in nächster Zukunft wohl<br />

nicht mehr realisiert. Wenn ich eine Ebene mit<br />

300 Mitarbeitern habe und einer bringt ein<br />

Virus mit rein, gehen 300 Leute als K1 raus.<br />

Was man verstärkt brauchen wird, sind Kommunikationsflächen,<br />

Besprechungsräume.<br />

Wir als Projektentwickler sind ein sehr gutes<br />

Beispiel dafür: jede Besprechung ist in einer<br />

anderen interdisziplinären Konstellation,<br />

einmal Technik mit einem Juristen, der<br />

Jurist mit dem Finanzer, der Finanzer mit<br />

dem Finanzierer, der Finanzierer mit dem<br />

Konsolidierer. Man sitzt in diesen Besprechungsebenen<br />

zusammen, zieht sich dann<br />

wieder zurück an seinen Arbeitsplatz. Und<br />

da gibt es Kommunikationszonen, da gibt es<br />

Recreational Areas, vielleicht Telefonboxen,<br />

weil man kaum noch das Einzelbüro hat.<br />

Da gibt es so viele Features rund herum. Ein<br />

modernes Büro schaut schon fast mehr aus<br />

wie ein Wohnzimmer. Da tut sich viel. Ich<br />

finde es unglaublich spannend.<br />

<strong>Winter</strong> 2021<br />

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