10.12.2021 Aufrufe

Winter (26,7 MB)

| Not sehen - und Handeln – Coverinterview mit Michael Landau und Klaus Schwertner | | Zu Tisch mit … Andreas Hawlik und Evgeni Gerginski | | Exklusiv im Fokuas-Interview: Vassili Tolstunov, Sebastian G. Nitsch, Robert Yen, Herbert Hetzel, Florian Halder und Bernhard Klein, Karin Fuhrmann und Gerald Kerbl | | Kommentare unter anderem von Andreas Kreutzer, Eugen Otto, Gunther Maier, Philipp Kaufmann und Alexander Bosak, Sebastian Beigelböck, Frank Brün, Hans Jorg Ulreich, Georg Spiegelfeld, Georg Flodl, Hania Bomba, Alexandra Bauer, Jenni Wenkel, Christop Kothbauer |

| Not sehen - und Handeln – Coverinterview mit Michael Landau und Klaus Schwertner |
| Zu Tisch mit … Andreas Hawlik und Evgeni Gerginski |
| Exklusiv im Fokuas-Interview: Vassili Tolstunov, Sebastian G. Nitsch, Robert Yen, Herbert Hetzel, Florian Halder und Bernhard Klein, Karin Fuhrmann und Gerald Kerbl |
| Kommentare unter anderem von Andreas Kreutzer, Eugen Otto, Gunther Maier, Philipp Kaufmann und Alexander Bosak, Sebastian Beigelböck, Frank Brün, Hans Jorg Ulreich, Georg Spiegelfeld, Georg Flodl, Hania Bomba, Alexandra Bauer, Jenni Wenkel, Christop Kothbauer |

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Die Arbeitsgruppenleiter der<br />

IG Lebenszyklus Bau 2021<br />

Untere Reihe v.l.: Stefan Rufera (KPMG),<br />

Gerhard Kopeinig (ARCH+MORE), Christoph<br />

M. Achammer (ATP architekten<br />

ingenieure), Dominik Philipp (Dietrich |<br />

Untertrifaller architekten), Margot Grim-<br />

Schlink (e7), Wolfgang Kradischnig (DELTA),<br />

Christian Ehrenreich (remco)<br />

Obere Reihe v.l.: Christoph Müller Thiede,<br />

Karl Friedl (beide M.O.O.CON), Christian<br />

Plas (denkstatt), Cornelia Exß (EXaktum),<br />

Klaus Reisinger (iC consulenten), Markus P.<br />

Beham (Universität Passau), Stephan Heid<br />

(Heid & Partner Rechtsanwälte)<br />

Green Deal – Eine<br />

Jahrhundertchance<br />

Speed wins. IG Lebenszyklus Bau fordert deutlich mehr Tempo in Sachen Klimaschutz und Nachhaltigkeit.<br />

Foto: Leo Hagen/IG LEBENSZYKLUS BAU<br />

E<br />

s ist wirklich fünf vor zwölf.<br />

Unsere Branche ist laut Schätzungen<br />

der UN zufolge weltweit für<br />

rund 40 Prozent der energiebezogenen<br />

CO₂-Emissionen sowie für mehr als die<br />

Hälfte des Ressourcenverbrauchs verantwortlich.<br />

Wir müssen diesen unglaublichen Hebel,<br />

den wir hier haben, jetzt nutzen. Diese Verantwortung<br />

wahrzunehmen, muss höchste Priorität<br />

für alle sein, die für unser Stadt-, Raum- und<br />

Gebäudeumfeld tätig sind“, so der Sprecher der<br />

IG Lebenszyklus Bau Wolfgang Kradischnig.<br />

In seiner Keynote betonte der frühere Bundesminister<br />

und EU-Kommissar Franz Fischler<br />

die einzigartigen Chancen für die österreichische<br />

Wirtschaft, die durch den Europäischen<br />

Green Deal möglich werden: „Was wir jetzt<br />

brauchen, ist die Transformation der Gesellschaft<br />

und aller Wirtschaftssparten: Die<br />

Herausforderung ist umfassend, kein Wirtschaftssektor<br />

soll warten und zuschauen, bis<br />

die anderen etwas tun. Im Gegenteil ‚speed<br />

wins‘. Europa ist in vielen Umwelttechnolo-<br />

gien führend. Rechtzeitige Transformation<br />

eröffnet die Chance, aus den Notwendigkeiten<br />

wirtschaftliche Erfolge zu machen. Genau das<br />

ist und wird auch die Hauptaufgabe der Bauund<br />

Immobilienbranche sein“.<br />

Charta gegen Greenwashing<br />

Die von Vorstandsmitglied Stephan Heid,<br />

Heid & Partner Rechtsanwälte, initiierte<br />

und zusammen mit Markus Beham von der<br />

Universität Passau im Rahmen einer Arbeitsgruppe<br />

erstellte „Charta gegen Greenwashing“<br />

stellt sich dem aktuellen Trend entgegen, Geschäftsmodelle<br />

zu „begrünen“ und dabei Konsumenten<br />

mittels Marketing-Kampagnen zu<br />

täuschen. Die Charta enthält zehn Prinzipien,<br />

die eine rasche Ersteinschätzung der „realen<br />

Nachhaltigkeit“ eines Geschäftsmodells ermöglichen.<br />

Um der gesellschaftlichen Verantwortung<br />

gegenüber zukünftigen Generationen<br />

gerecht zu werden, stellen die Initiatoren<br />

das Gemeinwohl in den Zielfokus und nicht<br />

die PR-getriebene Optimierung der eigenen<br />

Marktposition. <br />

<strong>Winter</strong> 2021<br />

167

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!