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Schriftenreihe des Instituts für Transportwirtschaft und Logistik Nr. 7

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Fahrzeugtourenauslastung“ 209 ) bezeichnet werden. Die „Sendungsverdichtung“,<br />

bezieht sich auf das Zusammenlegen aller Sendungen einer bestimmten Adresse.<br />

Dadurch kann die Anzahl der Stopps pro Tour reduziert <strong>und</strong> das Tourengebiet besser<br />

ausgelastet werden. Durch das Anliefern von mehreren Sendungen pro Lieferadresse<br />

reduziert sich zusätzlich der relative Aufwand <strong>für</strong> die Rüstvorgänge pro Sendung an<br />

der Senke oder Quelle. Da das Sendungsaufkommen einer Adresse in den meisten<br />

Fällen nicht ausreichend ist, um eine erforderliche Auslastung zu erzielen, erfolgt mit<br />

der „Tourenverdichtung“ die Zusammenlegung von ursprünglich parallel organisierten<br />

Touren. Durch diese Verdichtung kristallisieren sich Tourengebiete heraus, die dann<br />

anstatt von mehreren Transporteuren nur noch von wenigen Fahrzeugen beliefert<br />

werden müssen. Die Reduktion der Entfernungen zwischen den Lieferadressen <strong>und</strong><br />

dadurch auch die Reduktion der Fahrleistung der Fahrzeuge, sind die wesentlichen<br />

Folgen dieser „Tourenverdichtung“. 210 Die Abbildung 29 visualisiert die<br />

„Sendungsverdichtung“ <strong>und</strong> „Tourenverdichtung“ mit dem jeweiligen<br />

Konsolidierungspotential (rechts im Portfolio).<br />

209 Wagner, Thomas (2001), S. 101<br />

210 vgl. Kaupp, Martin (1997), S. 25<br />

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