des Westfälischen Zentrums für Forensische ... - FOGS GmbH
des Westfälischen Zentrums für Forensische ... - FOGS GmbH
des Westfälischen Zentrums für Forensische ... - FOGS GmbH
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Tab. 66: Bewertung der Reihe „Frauen und Forensik“ III<br />
Die Vermittlung der Lerninhalte durch die<br />
Dozentinnen war insgesamt...<br />
Anzahl Prozent<br />
sehr gut 17 33,3<br />
gut 32 62,7<br />
befriedigend 2 3,9<br />
GESAMT 51 100,0<br />
Die Rahmenbedingungen der Veranstaltung wurden anhand der Aspekte Räumlichkeiten,<br />
Mobiliar und Arbeitsmittel bewertet. Wie Tabelle 67 zeigt bestand auch mit den<br />
äußeren Bedingungen eine durchweg hohe Zufriedenheit. Bei einem Vergleich der<br />
Veranstaltungsorte zeigte sich, dass die negative Bewertung der Räumlichkeiten zu<br />
88,9 % (n = 8) von Teilnehmerinnen der Veranstaltung in Paderborn abgegeben wurden.<br />
Nur eine weitere Teilnehmerin der Veranstaltung in Bielefeld war der Ansicht,<br />
dass die Räumlichkeiten nicht genug Platz zum Arbeiten boten.<br />
Tab. 67: Bewertung der Reihe „Frauen und Forensik“ IV<br />
Item<br />
Ja Nein<br />
Anzahl Prozent Anzahl Prozent<br />
Die Räumlichkeiten boten genug Platz zum Arbeiten. 36 80,0 9 20,0<br />
Das Mobiliar war okay. 43 95,6 2 4,4<br />
Die eingesetzten Arbeitmittel waren okay. 46 100,0 0 0,0<br />
28,0 % der Teilnehmerinnen (n = 14) waren mit dem Seminar „Frauen und Forensik“<br />
sehr zufrieden, 54,0 % der Teilnehmerinnen (n = 27) waren mit dem Seminar zufrieden.<br />
Weitere neun Befragte (18,0 %) wählten auf der fünfstufigen Skala mit den Polen sehr<br />
zufrieden und nicht zufrieden die mittlere Antwortkategorie, die einer neutralen Bewertung<br />
entspricht.<br />
Auf die offene Frage „Was war Ihnen an diesem Seminar besonders wichtig?“ antworteten<br />
insgesamt 40 Teilnehmerinnen (78,4 %). Die einzelnen Nennungen konnten folgenden<br />
Themenkomplexen zugeordnet werden, die den Befragten besonders wichtig<br />
waren:<br />
� allgemeine Information, Aufklärung, neue Erkenntnisse (n = 21)<br />
� konkrete Anweisungen <strong>für</strong> den Umgang mit forensischen Patienten, v.a. in Form<br />
der „Gebrauchsanweisung <strong>für</strong> Bären“ (n = 17)<br />
� Berichte (von Frauen) aus der Praxis (n = 12)<br />
� interinstitutioneller Austausch (n = 7).<br />
Die Frage „Was würden Sie ändern?“ beantworteten insgesamt 25 Teilnehmerinnen<br />
(49,0 %). Zwölf Frauen (48,0 %) wünschten sich mehr Zeit <strong>für</strong> einen intensiveren Austausch<br />
und eine tiefergehende Bearbeitung einzelner Themen und Fragen. Zwei Personen<br />
(8,0 %) kritisierten dagegen, dass der vereinbarte Zeitrahmen ausgedehnt wurde.<br />
Positiv hervorgehoben wurde insgesamt mehrfach die Betonung der weiblichen Perspektive<br />
sowie der Beitrag der Veranstaltung zum besseren Verständnis <strong>des</strong> Verhaltens<br />
forensischer Patienten. In angenehmer und vor allem offener Atmosphäre bestand die<br />
Möglichkeit, eigene Ängste auszusprechen.<br />
100