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des Westfälischen Zentrums für Forensische ... - FOGS GmbH

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lungsinhalte <strong>des</strong> WZFP sowie die Vorstellung <strong>des</strong> Modellprojekts „Ambulante Nachsorge“<br />

wurden von 88,1 % bzw. 85,7 % der Befragten als (sehr) hilfreich oder eher hilfreich<br />

bewertet. Die Vermittlung von Kenntnissen zu Behandlungsverfahren <strong>für</strong> forensische<br />

PatientInnen wurde von 85,4 % der TeilnehmerInnen als (sehr) hilfreich oder eher<br />

hilfreich bewertet und steht damit an vierter Stelle der hilfreichsten Themen. Am wenigsten<br />

Hilfe <strong>für</strong> die eigene Tätigkeit boten Informationen zu rechtlichen Grundlagen<br />

<strong>des</strong> MRV und zur Novellierung <strong>des</strong> MRVG-NW; doch auch diese Inhalte wurden noch<br />

von über drei Fünftel der Befragten als (sehr) hilfreich oder eher hilfreich bewertet.<br />

Die Zufriedenheit mit der Vermittlung der Inhalte durch den/die ReferentInnen war<br />

ebenfalls hoch: 45,5 % (n = 25) waren damit (sehr) zufrieden, 47,3 % (n = 26) eher zufrieden<br />

und nur 7,3 % (n = 4) waren mit der Vermittlung der Inhalte eher nicht zufrieden<br />

(n = 55). Auch mit den organisatorischen Rahmenbedingungen der Veranstaltung<br />

bestand insgesamt nur wenig Unzufriedenheit: 39,6 % (n = 21) waren damit (sehr) zufrieden,<br />

50,9 % (n = 27) eher zufrieden und 9,4 % (n = 5) waren mit den organisatorischen<br />

Rahmenbedingungen eher nicht zufrieden (n = 53).<br />

Tabelle 63 zeigt, in welchem Ausmaß es gelungen ist, die TeilnehmerInnen an das<br />

Thema Forensik hinzuführen und welchen Einfluss die Veranstaltungsinhalte auf die<br />

Tätigkeit der Befragten hatten. Für rund drei Viertel der Befragten traf es voll oder eher<br />

zu, dass sie durch die Veranstaltungen neue forensikbezogene Erkenntnisse gewonnen<br />

hatten. Dies galt gleichermaßen <strong>für</strong> Personen mit beruflichem Kontakt zu forensischen<br />

Patienten und Personen ohne beruflichem Kontakt zu dieser Klientel. Bei knapp zwei<br />

Drittel der Befragten konnte(n) die besuchte(n) Veranstaltung(en) das Interesse am<br />

Thema Forensik wecken bzw. stärken. Auch hier gab es keinen Unterschied zwischen<br />

Personen mit bzw. ohne Erfahrung im Umgang mit forensischen PatientInnen.<br />

In der Bewertung der Relevanz der Inhalte <strong>für</strong> die eigene Tätigkeit unterschieden sich<br />

diese beiden Personengruppen allerdings deutlich: Für 80,5 % der Personen mit professionellem<br />

Kontakt zu forensischen Patienten (n = 37) traf es voll oder eher zu, dass<br />

die Inhalte relevant <strong>für</strong> die eigene Tätigkeit waren, dagegen nur <strong>für</strong> 40,0 % der Personen<br />

ohne Kontakt zu forensischen Patienten (n = 4). Etwas über der Hälfte der Befragten,<br />

die mit forensischer Klientel arbeiteten (n = 24), gelang es, die vermittelten Inhalte<br />

im Rahmen ihrer praktischen Tätigkeit umzusetzen. Dies traf nur <strong>für</strong> einen Befragten<br />

zu, der nicht mit forensischen Patienten arbeitete (10,0 %). Auch der Einfluss der vermittelten<br />

Kenntnisse auf die eigene Arbeit war bei den im Umgang mit forensischer<br />

Klientel erfahrenen Personen deutlicher: Bei rund zwei Drittel (n = 27) traf es voll oder<br />

eher zu, dass die vermittelten Kenntnisse die Arbeit beeinflusst haben, aber nur bei<br />

einem Fünftel der Personen, die nicht mit forensischer Klientel arbeiteten (n = 2).<br />

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