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des Westfälischen Zentrums für Forensische ... - FOGS GmbH

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peutInnen <strong>des</strong> WZFP, MitarbeiterInnen regionaler Dienste und gesetzliche BetreuerInnen.<br />

Somit bezieht sich der Begriff Runder Tisch, wie er in der Rahmenrichtlinie beschrieben<br />

wird, ausschließlich auf patientenbezogene Treffen nach der Entlassung. <strong>FOGS</strong><br />

folgt dieser Abgrenzung und hat bei der Analyse der vom WZFP zur Verfügung gestellten<br />

Protokolle Runder Tische ausschließlich Protokolle von fallbezogenen Treffen<br />

nach der Entlassung eines Patienten berücksichtigt.<br />

4.5.3 4.5.3 Ergebnisse Ergebnisse der der Analyse Analyse der der der Protokolle Protokolle Runder Runder Tische<br />

Tische<br />

Zum Zeitpunkt der Analyse lagen <strong>FOGS</strong> 15 Protokolle patientenbezogener Runder Tische<br />

(RT) nach Entlassung vor. Daraus war zu entnehmen, dass im Projektzeitraum<br />

insgesamt 15 Runde Tische <strong>für</strong> sieben Patienten durchgeführt wurden, d.h. <strong>für</strong> jeden<br />

fünften im Projektzeitraum entlassenen Patienten. 2001 fanden acht RT statt, 2002<br />

sieben; im Jahr 2000, dem ersten Projektjahr, wurde kein RT durchgeführt. Für drei<br />

Patienten wurde je ein RT durchgeführt, <strong>für</strong> zwei Patienten je zwei, <strong>für</strong> einen Patienten<br />

drei und <strong>für</strong> einen weiteren Patienten wurden fünf RT durchgeführt. Zur Dauer der<br />

Runden Tische gab es in den Protokollen nur eine Angabe, in diesem Fall dauerte die<br />

Besprechung 120 Minuten.<br />

Einberufung und Ort der Durchführung<br />

Einberufen wurde der Runde Tisch in neun Fällen (60,0 %) von MitarbeiterInnen der<br />

Nachsorgeeinrichtungen, in drei Fällen (20,0 %) von einem Nachsorgemitarbeiter <strong>des</strong><br />

WZFP und einmal von dem an der Nachsorge beteiligten Psychotherapeuten <strong>des</strong><br />

WZFP. In einem Fall wurde der Termin von dem Nachsorgemitarbeiter <strong>des</strong> WZFP mit<br />

einem Arzt einer allgemeinpsychiatrischen Klinik abgestimmt, in einem weiteren Fall<br />

bat der Nachsorgemitarbeiter <strong>des</strong> WZFP die MitarbeiterInnen der Nachsorgeeinrichtung<br />

schriftlich um Terminierung und Einladung zum RT.<br />

Fast drei Viertel der Runden Tische (n = 11) fanden in der den Patienten betreuenden<br />

Nachsorgeeinrichtung statt und wurden damit - wie in der Rahmenrichtlinie vorgesehen<br />

- überwiegend im Lebensumfeld <strong>des</strong> Patienten durchgeführt. Drei RT fanden in<br />

einer allgemeinpsychiatrischen Klinik statt, in der sich der Patient zur Krisenintervention<br />

befand, ein weiterer RT in den Räumen der Bewährungshilfe.<br />

TeilnehmerInnen<br />

Im Mittel haben 6,8 Personen an einem RT teilgenommen (Min: 3; Max: 13; jeweils<br />

ohne Patient). Zahlenmäßig am stärksten vertreten waren dabei die Nachsorgeeinrichtungen<br />

mit durchschnittlich 2,2 MitarbeiterInnen, gefolgt von den Werkstätten/Tagesstätten<br />

mit durchschnittlich 1,9 VertreterInnen. Welche Personen im Einzelnen<br />

an den Runden Tischen teilgenommen haben bzw. eingeladen, aber verhindert<br />

waren, zeigt Tabelle 56.<br />

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