des Westfälischen Zentrums für Forensische ... - FOGS GmbH

Tab. 5: Schulbildung bei Aufnahme (n = 66)
Schulbildung Anzahl Prozent
kein Schulbesuch 2 3,0
kein Schulabschluss 22 33,3
in schulischer Ausbildung 4 6,1
Sonderschulabschluss 18 27,3
Volks-/Hauptschulabschluss 13 19,7
Realschulabschluss 3 4,5
(Fach-)Abitur 4 6,1
GESAMT 66 100,0
Berufsqualifikation und Erwerbstätigkeit
Ein dem geringen Grad an schulischer Bildung entsprechendes Bild zeigt die Berufsqualifikation
der Patienten bei Aufnahme: 76,5 % (n = 52) konnten keine abgeschlossene
Berufsausbildung vorweisen, lediglich 19,1 % (n = 13) hatten eine Lehre abgeschlossen.
Drei Personen (4,4 %) befanden sich zum Zeitpunkt ihrer Aufnahme noch in
Ausbildung (n = 68).
Angaben zur Erwerbstätigkeit vor dem Unterbringungsdelikt fanden sich in den Akten
von 56 Patienten. Über die Hälfte (n = 30) dieser Patienten war zu dem Zeitpunkt, als
sie das Delikt begingen, arbeitslos. Einer regelmäßigen (nichtbeschützten) Ganz- oder
Halbtagsbeschäftigung gingen nur acht Patienten (14,3 %) nach. Tabelle 6 gibt einen
Überblick über die Verteilung der einzelnen Erwerbstätigkeiten.
Tab. 6: Erwerbstätigkeit vor dem Unterbringungsdelikt (n = 56)
Erwerbstätigkeit Anzahl Prozent
arbeitslos 30* 53,6
in schulischer/beruflicher Ausbildung 6 10,7
Ganz-/Halbtagsbeschäftigung 8 14,3
in beschützter Werkstatt o.ä. 3 5,4
wechselnde Gelegenheitsarbeiten 2 3,6
Umschulungsmaßnahme 1 1,8
sozialpädagogisch betreute Beschäftigung des
Arbeitsamts
1 1,8
RentnerIn 3 5,4
Hausfrau/-mann 1 1,8
Beschäftigung in JVA 1 1,8
GESAMT 56 100,2
* Ein Patient erhielt einen Tag vor dem Delikt die Kündigung, davor war er drei Jahre beschäftigt.
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