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des Westfälischen Zentrums für Forensische ... - FOGS GmbH

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� allgemeinpsychiatrische Kliniken [ÄrztInnen, SozialarbeiterInnen/-pädagogInnen,<br />

Pflegepersonal, (Psycho-)TherapeutInnen]<br />

� psychosoziale Arbeitsgemeinschaften<br />

� Stellen der Justiz (BWH, FA, StVK)<br />

� Gesundheits- und Sozialämter, Psychiatriekoordinatoren, sozialpsychiatrische<br />

Dienste<br />

� regionale und überregionale Arbeitskreise/-gemeinschaften (u.a. Straffälligenhilfe,<br />

Tätertherapie)<br />

� (niedergelassene) PsychotherapeutInnen<br />

� StudentInnen (u.a. Fachbereiche Medizin, Sozialarbeit).<br />

Es wird deutlich, dass an den Veranstaltungen vorwiegend MitarbeiterInnen aus Einrichtungen<br />

der psychosozialen Versorgung und allgemeinpsychiatrischen Kliniken<br />

teilgenommen haben. Dabei handelt es sich sowohl um Institutionen, die bereits forensische<br />

PatientInnen aus dem WZFP betreut hatten, als auch um Institutionen, die als<br />

potentielle Kooperationspartner <strong>des</strong> WZFP in Frage kommen könnten. Einrichtungen,<br />

die bereits mit dem WZFP kooperierten, wurden hauptsächlich mittels Besuchergruppen<br />

erreicht.<br />

Auf Basis der Analyse von Protokollen, Aktenvermerken und schriftlichen Unterlagen<br />

zu den Fortbildungs- und Informationsveranstaltungen wurde folgende Liste von Themen<br />

erstellt, die im Rahmen der Veranstaltungen behandelt wurden:<br />

� PatientInnen, Behandlungsinhalte und Leistungen <strong>des</strong> WZFP<br />

� Rehabilitation und Nachsorge im WZFP<br />

� Vorstellung <strong>des</strong> Modellprojekts „Ambulante Nachsorge“<br />

� Kooperationsmöglichkeiten und Kooperationsschwierigkeiten<br />

� rechtliche Grundlagen <strong>des</strong> MRV, Novellierung <strong>des</strong> MRVG-NW<br />

� Störungsbilder forensischer PatientInnen (v.a. Persönlichkeitsstörungen)<br />

� Behandlungsverfahren <strong>für</strong> forensische PatientInnen<br />

� Handlungsempfehlungen <strong>für</strong> den Umgang mit forensischen PatientInnen<br />

� Krisen und Krisentypologien<br />

� Risiken, Risikominimierung, -kalkulation und Rückfallprophylaxe<br />

� Fallvorstellungen und Fallbesprechungen.<br />

Die ersten drei Themenpunkte - allgemeine Informationen zum WZFP und Vorstellung<br />

<strong>des</strong> Modellprojekts - waren typische Inhalte der Veranstaltungen, die als Informationsveranstaltungen<br />

klassifiziert wurden. Veranstaltungen mit dem Schwerpunkt Fortbildung<br />

widmeten sich dagegen eher den o.g. patienten-, störungs- und behandlungsbezogenen<br />

Inhalten. Diese Themenliste bildete auch die Grundlage <strong>für</strong> den Teil der<br />

schriftlichen Befragung von Veranstaltungsteilnehmern, in dem bewertet werden sollte,<br />

wie hilfreich die Vermittlung der einzelnen Inhalte <strong>für</strong> die eigene Tätigkeit war.<br />

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