des Westfälischen Zentrums für Forensische ... - FOGS GmbH
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Tab. 36: Kreis der erbrachten Tätigkeiten <strong>für</strong> beurlaubte Patienten (N = 248)<br />
Kreis Anzahl Prozent<br />
außerhalb <strong>des</strong> LWL 69 27,8<br />
Dortmund 48 19,4<br />
Paderborn 38 15,3<br />
Soest 38 15,3<br />
Coesfeld 21 8,5<br />
Bottrop 14 5,6<br />
Bielefeld 10 4,0<br />
sonstige Kreise 10 4,0<br />
GESAMT 248 99,9<br />
Fallbeispiele<br />
Die Langzeitbeurlaubung von Patient A begann am 30.07.2001, dokumentiert wurde in<br />
der Zeit vom 10.07.2001 bis zum 18.12.2002, einem Zeitraum von 17,3 Monaten. In die<br />
Auswertung <strong>für</strong> Patient A wurden alle dokumentierten Tätigkeiten eingeschlossen. In<br />
dieser Zeit wurden <strong>für</strong> den Patienten insgesamt 234,7 Stunden an Tätigkeiten erbracht,<br />
was einem mittleren Aufwand von 13,6 Stunden im Monat oder 3,2 Stunden pro Woche<br />
entspricht. Tabelle 37 zeigt, welche Tätigkeiten <strong>für</strong> den Patienten im Einzelnen<br />
erbracht wurden sowie deren Anteil an der gesamten aufgewendeten Zeit. Der enorme<br />
Zeitaufwand <strong>für</strong> Gespräche mit dem externen Behandlungsteam und externe Fallbesprechungen<br />
ist auch hier mit darauf zurückzuführen, dass diese mehrheitlich außerhalb<br />
<strong>des</strong> Gebiets <strong>des</strong> LWL stattfanden.<br />
Tab. 37: Übersicht über Tätigkeiten <strong>für</strong> Patient A<br />
Tätigkeit Häufigkeit<br />
Dauer pro Monat<br />
(in Min)*<br />
Prozent der<br />
Gesamtzeit<br />
Gespräch mit Behandlungsteam extern 26 511,4 62,8<br />
Fallbesprechung extern 11 139,5 17,1<br />
Dokumentation 18 55,7 6,8<br />
Gespräch mit Patienten 4 47,4 5,8<br />
Behandlungsplanfortschreibung extern 2 36,7 4,5<br />
Akquisition von Betreuungsangeboten 7 7,9 1,0<br />
Koordination komplementärer Dienste 5 6,7 0,8<br />
Gespräch mit Behandlungsteam intern 2 3,5 0,4<br />
berufliche Rehabilitation 1 2,9 0,4<br />
Fallbesprechung intern 1 2,3 0,3<br />
GESAMT 77 814,0 99,9<br />
* In den Minutenwerten sind die Reisezeiten enthalten.<br />
Patient B wurde am 08.10.2001 langzeitbeurlaubt. Der Dokumentationszeitraum betrug<br />
18,3 Monate, erfasst und ausgewertet wurden alle Tätigkeiten zwischen dem<br />
12.07.2001 und dem 21.01.2003. Der Zeitaufwand <strong>für</strong> Patient B betrug insgesamt 186,1<br />
Stunden, dies entspricht 10,2 Stunden pro Monat oder 2,4 Stunden pro Woche. Tabelle<br />
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