des Westfälischen Zentrums für Forensische ... - FOGS GmbH

� Es sollten mehr - ggf. einrichtungsübergreifende - Fortbildungsangebote für Nachsorgeeinrichtungen
durchgeführt werden, die bereits PatientInnen aus dem WZFP
betreuen; diese Angebote sollten über Besuchergruppen hinausgehen bzw. diese
ergänzen. Die Veranstaltungsreihe „Frauen und Forensik“ sollte fortgesetzt werden.
Bei den Veranstaltungen sollte auf ausreichend Raum zum Erfahrungsaustausch
geachtet und evtl. zusätzliches Informationsmaterial angeboten werden.
� Über Fortbildungs- und Informationsveranstaltungen sollte gezielt und rechtzeitig
informiert werden - zumindest sollten alle kooperierenden Einrichtungen eingeladen
werden.
� Bei der Ermittlung von Fortbildungsbedarfen sollte auf eine kurze, standardisierte
schriftliche Erhebung geachtet werden; um den Rücklauf zu erhöhen, sollte auf offene
Fragen weitgehend verzichtet werden, evtl. könnten bereits Themenvorschläge
zur Auswahl stehen.
� Die praktische Umsetzung des Wissens in der Betreuung forensischer PatientInnen
sollte unterstützt werden, evtl. durch fallbezogene Besprechung von Schwierigkeiten
im Rahmen von mehrteiligen Veranstaltungsreihen.
� Der Bedarf an ambulanter Psychotherapie für beurlaubte und entlassene Patienten
- außerhalb der psychotherapeutischen Nachsorge durch die forensischpsychiatrische
Kontaktstelle in Bochum - blieb unklar, im Modellprojekt wurden
keine Bemühungen zur Erschließung ambulanter psychotherapeutischer Behandlungsplätze
deutlich.
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