des Westfälischen Zentrums für Forensische ... - FOGS GmbH
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4.1 4.1 Patienten<br />
Patienten<br />
Patienten 6<br />
Von den Nachsorgemitarbeitern <strong>des</strong> WZFP wurden insgesamt 69 Patienten genannt,<br />
die in der Projektlaufzeit im Rahmen einer Langzeitbeurlaubung, einer Entlassung<br />
und/oder einer Verlegung betreut wurden. In die von <strong>FOGS</strong> vor Ort durchgeführte Aktenanalyse<br />
wurden folglich alle Patienten eingeschlossen, die das WZFP zwischen Januar<br />
2000 und Dezember 2002 mit unterschiedlichem Status verlassen hatten. Neben<br />
der Erfassung von Patientenmerkmalen diente die Aktanalyse in erster Linie dazu, Informationen<br />
zum Überleitungsprozess sowie dem Verlauf der Beurlaubung und der<br />
Zeit nach der Entlassung zu gewinnen.<br />
Die Gesamtstichprobe wurde dem Status der Patienten am Stichtag 31.12.2002 folgend<br />
in die Gruppen entlassene Patienten, beurlaubte Patienten und sonstige Patienten geteilt.<br />
Wie aus Abbildung 2 ersichtlich, kann innerhalb dieser drei Patientengruppen<br />
weiter differenziert werden, was den heterogenen Charakter der Stichprobe hervorhebt.<br />
Die interindividuellen Unterschiede im Verlauf der Rehabilitation und Nachsorge machen<br />
es an einigen Stellen der Auswertung erforderlich, auf einzelfallbezogene Verlaufsbeschreibungen<br />
zurückzugreifen.<br />
Abb. 2: Deskription der Gesamtstichprobe zum Stichtag 31.12.2002 (N = 69)<br />
entlassene Patienten<br />
n = 35<br />
Entlassung n = 34<br />
Bewährungswiderruf<br />
mit anschl. Verlegung<br />
n = 1<br />
GESAMTSTICHPROBE N =69<br />
beurlaubte Patienten<br />
n = 28<br />
Beurlaubung n = 21<br />
Urlaubsabbruch n = 6<br />
Urlaubsabbruch mit<br />
anschl. Verlegung<br />
n = 1<br />
sonstige Patienten<br />
n = 6<br />
Verlegung n = 4<br />
Abschiebung n = 1<br />
verstorben n = 1<br />
Die nachfolgende Tabelle 2 gibt einen Überblick über den Status der 69 Patienten bei<br />
Projektbeginn am 01.01.2000 und bei Projektende am 31.12.2002.<br />
6 Da es sich bei der Stichprobe fast ausschließlich um männliche Patienten handelt und bei der Darstellung<br />
von Einzelfällen ein Rückschluss auf Personen vermieden werden soll, werden im Folgenden<br />
nur noch die männlichen Formen „Patient“ bzw. „Patienten“ verwendet.<br />
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