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des Westfälischen Zentrums für Forensische ... - FOGS GmbH

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Nachsorge“ gedient haben. Ebenso wurden Informationsveranstaltungen in Form von<br />

Besuchergruppen im WZFP ausgeschlossen. Nachdem eine Vorauswahl getroffen war,<br />

wurde in einem zweiten Arbeitsschritt versucht, die Namen und Adressen der jeweiligen<br />

TeilnehmerInnen zu ermitteln. Dies erwies sich als problematisch, da nicht zu<br />

allen vom WZFP durchgeführten Veranstaltungen bzw. Veranstaltungen, an denen das<br />

WZFP beteiligt war, (verwertbare) Teilnehmerlisten vorlagen, sodass auch nach ausgiebigen<br />

Recherchen nicht alle TeilnehmerInnen ermittelt werden konnten. Diese<br />

Schwierigkeiten kamen nicht zuletzt dadurch zustande, dass es sich hier um eine retrospektive<br />

Untersuchung der Informations- und Fortbildungsmaßnahmen handelt. Aus<br />

den zunächst ausgewählten Veranstaltungen konnten schließlich 13 in die externe<br />

Evaluation einbezogen werden. Dies entspricht einem Anteil von 20,0 % der externen<br />

Fortbildungs- und Informationsveranstaltungen <strong>des</strong> WZFP.<br />

Tabelle 60 zeigt, um welche Veranstaltungen es sich im Einzelnen handelt, welche<br />

Personengruppen daran teilgenommen haben und wie viele der TeilnehmerInnen jeweils<br />

in die schriftliche Befragung einbezogen wurden. Insgesamt wurden 150 Fragebogen<br />

verschickt; Personen, die an mehreren der ausgewählten Veranstaltungen teilgenommen<br />

hatten, erhielten nur einen Fragebogen und wurden gebeten ein Gesamturteil<br />

abzugeben. Die Rücklaufquote der schriftlichen Befragung betrug 40,7 % (N = 61).<br />

Aufgrund der Tatsache, dass die Veranstaltungen zum Zeitpunkt der Befragung bis zu<br />

zweieinhalb Jahren zurücklagen, ist bei der Interpretation und Bewertung der Ergebnisse<br />

dieser Befragung eine gewisse Zurückhaltung geboten. Aus demselben Grund<br />

wurde auf detaillierte Fragen, die sich auf die Aspekte der Didaktik, Darstellung <strong>des</strong><br />

Themas und Einsatz von Medien etc. beziehen, verzichtet. Im Vordergrund stand vielmehr<br />

die Beantwortung der Frage, welche Relevanz die vermittelten Inhalte <strong>für</strong> die<br />

Arbeit mit forensischen PatientInnen besitzen und welche weiteren Fortbildungsbedarfe<br />

bestehen. Ein gänzlicher Verzicht auf die Evaluation der Fortbildungs- und Informationsveranstaltungen<br />

hätte bedeutet, einen wesentlichen Bestandteil der Projektmaßnahmen<br />

aus der externen Evaluation auszuschließen.<br />

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