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des Westfälischen Zentrums für Forensische ... - FOGS GmbH

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Tab. 56: TeilnehmerInnen der Runden Tische (N = 15 RT)<br />

TeilnehmerIn<br />

Anzahl<br />

der RT<br />

anwesend<br />

Prozent<br />

der RT<br />

eingeladen,<br />

aber verhindert<br />

Anzahl<br />

der RT<br />

Prozent<br />

der RT<br />

NachsorgemitarbeiterIn <strong>des</strong> WZFP 13 86,7 - -<br />

Psychotherapeut <strong>des</strong> WZFP 3 20,0 - -<br />

Arzt/Ärztin <strong>des</strong> WZFP 1 6,7 - -<br />

MitarbeiterIn der Nachsorgeeinrichtung 15 100,0 1 6,7<br />

behandelnde/r niedergel. PsychiaterIn 4 26,7 2 13,3<br />

VertreterIn der Werkstatt/Tagestätte 7 46,7 - -<br />

gesetzliche/r BetreuerIn 4 26,7 2 13,3<br />

BewährungshelferIn 8 53,3 6 40,0<br />

VertreterIn der Führungsaufsichtsstelle 7 46,7 1 6,7<br />

VertreterIn der Polizei 1 6,7 1 6,7<br />

Arzt der Allgemeinpsychiatrie 6 40,1 - -<br />

Pflegepersonal der Allgemeinpsychiatrie 2 13,4 - -<br />

Krisendienst 2 13,4 - -<br />

Sozialpsychiatrischer Dienst 1 6,7 1 6,7<br />

VertreterIn <strong>des</strong> Gesundheitsamtes - - 2 13,4<br />

Patient 3 20,0 - -<br />

An allen 15 RT haben MitarbeiterInnen <strong>des</strong> WZFP und der Nachsorgeeinrichtungen<br />

teilgenommen. In den Fällen, in denen kein Nachsorgemitarbeiter <strong>des</strong> WZFP am Runden<br />

Tisch teilnahm, war der <strong>für</strong> die psychotherapeutische Nachsorge zuständige Psychologe<br />

oder ein Arzt <strong>des</strong> WZFP anwesend. Beteiligte der Justiz waren bei insgesamt<br />

80,0 % der RT (n = 12) anwesend; betrachtet man BWH und FA einzeln, waren jeweils<br />

beide an etwa der Hälfte der RT beteiligt. Es ist zu beachten, dass BWH zu weiteren<br />

40,0 % der RT (n = 6) eingeladen waren, jedoch nicht teilnehmen konnten. Zur Anwesenheit<br />

von Pflegepersonal und einem Arzt der Allgemeinpsychiatrie (in drei von sechs<br />

Fällen) ist anzumerken, dass der Patient sich zur Zeit <strong>des</strong> RT im Rahmen einer Krisenintervention<br />

in einer allgemeinpsychiatrischen Klinik befand. Die Patienten selbst haben<br />

- vollständig oder teilweise - an jedem fünften RT teilgenommen.<br />

Zeitpunkt der Durchführung<br />

Zwischen der Entlassung eines Patienten und der ersten Durchführung eines Runden<br />

Tischs lagen im Mittel 43,9 Wochen (10,1 Monate). Bei einem Patienten wurde bereits<br />

nach 5,6 Wochen der erste Runde Tisch einberufen, der längste Zeitraum zwischen<br />

bedingter Entlassung und erstem Runden Tisch betrug 84,9 Wochen (19,6 Monate).<br />

Bei den Patienten, <strong>für</strong> die mehrere Runde Tische durchgeführt wurden, lag der zeitliche<br />

Abstand zwischen den Terminen bei durchschnittlich 25,1 Wochen, also etwa einem<br />

halben Jahr.<br />

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