des Westfälischen Zentrums für Forensische ... - FOGS GmbH

Tab. 39: Übersicht über Tätigkeiten für entlassene Patienten (n = 10)
Tätigkeit
Gesamtdauer
in 10 Monaten
(in Min)*
mittlere Dauer
pro Patient im
Monat (in Min)*
Prozent der
Gesamtzeit
Gespräch mit Behandlungsteam extern 8.510 85,1 30,9
Gespräch mit Patienten 6.255 62,6 22,8
Fallbesprechung extern 3.460 34,6 12,6
Koordination komplementärer Dienste 2.773 27,7 10,1
Dokumentation 2.217 22,2 8,1
Behandlungsplanfortschreibung extern 1.295 13,0 4,7
Akquisition von Betreuungsangeboten 1.275 12,8 4,7
Gespräch mit Patienten in Krise 815 8,2 3,0
berufliche Rehabilitation 310 3,1 1,1
Fallbesprechung intern 290 2,9 1,1
Behandlungsplanfortschreibung intern 280 2,9 1,1
GESAMT 27.480 275,1 100,2
* In den Minutenwerten sind die Reisezeiten enthalten.
Für die Gruppe der entlassenen Patienten erfolgte sogar rund ein Drittel aller Tätigkeiten
anhand von telefonischen Kontakten (34,8 %). Hier entfiel der größte Anteil von
Telefonaten (41,3 %) auf externe Fallbesprechungen, die zu 71,7 % telefonisch durchgeführt
wurden. Die Koordination komplementärer Dienste erfolgte zu 51,6 % per Telefon,
die Gespräche mit dem externen Behandlungsteam in 37,9 % der Fälle.
Über die Hälfte aller dokumentierten Tätigkeiten (54,9 %) wurde außerhalb des WZFP
bzw. Lippstadt-Eickelborn erbracht; Tabelle 40 zeigt, in welchen Städten bzw. Kreisen
die Nachsorgemitarbeiter tätig waren. 22 Kilometerangaben im Fall einer Dienstreise
lagen lediglich für 8,3 % aller dokumentierten Tätigkeiten vor. Wie bei den beurlaubten
Patienten wurden auch für die entlassenen Patienten rund vier Fünftel aller
Dienstreisen (79,0 %) aufgrund von Gesprächen mit dem externen Behandlungsteam
unternommen. Die Nachsorgemitarbeiter legten dabei im Mittel eine Strecke von 120,9
km zurück.
22 Telefonate, die mit Personen außerhalb des WZFP geführt wurden, wurden in diese Analyse nicht
eingeschlossen.
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