des Westfälischen Zentrums für Forensische ... - FOGS GmbH

Tab. 50: Aktuelle Einschätzung von BWH und FA zu Forderung 2
aktuelle Einschätzung
Diese Stellungnahme liegt inzwischen rechtzeitig vor,
ebenso die genannten Unterlagen.
Die Stellungnahme trifft rechtzeitig ein, aber die Unterlagen
fehlen oder sind nicht ausreichend.
Weder Stellungnahme noch Unterlagen liegen rechtzeitig
vor.
Anzahl Prozent
BWH FA BWH FA
12 3 70,6 50,0
2 2 11,8 33,3
3 1 17,6 16,7
GESAMT 17 6 100,0 100,0
Wie aus der Befragung hervorgeht, besteht zumindest bei der BWH überwiegend Zufriedenheit
mit der Zusendung von Stellungnahmen der Klinik zur Entlassung - inklusive
Unterlagen zum Werdegang des zu entlassenden Patienten (vgl. Tab. 50). Dagegen
ist nur die Hälfte der FA der Ansicht, dass die Stellungnahmen und Unterlagen zur
Entlassung inzwischen rechtzeitig vorliegen.
Forderung 3: „Im Falle einer Beurlaubung sollte eine frühzeitige Kontaktaufnahme zur
FA, zur BWH und zu anderen beteiligten Institutionen erfolgen.“
Tab. 51: Aktuelle Einschätzung von BWH und FA zu Forderung 3
aktuelle Einschätzung
Die Kontaktaufnahme seitens des WZFP erfolgt in der Regel
rechtzeitig und umfassend.
Die Kontaktaufnahme zur FA und BWH erfolgt rechtzeitig,
aber die Kontakte zu anderen Institutionen erfolgen nicht
oder zu spät.
Die Kontaktaufnahme erfolgt zu spät oder nur partiell (z.B.
nur zur FA, zu anderen Institutionen etc.).
Anzahl Prozent
BWH FA BWH FA
11 4 61,1 66,7
3 - 16,7 -
4 2 22,2 33,3
GESAMT 18 6 100,0 100,0
Tabelle 51 zeigt, dass rund zwei Fünftel der BWH und ein Drittel der FA bezüglich des
Zeitpunkts und des Umfangs der Kontaktaufnahme des WZFP zu externen Stellen
noch Defizite sehen. Die Mehrheit ist der Meinung, die Kontaktaufnahme seitens des
WZFP erfolge rechtzeitig und umfassend.
Forderung 4: „Die StVK sollten die FA und die BWH über Anhörungstermine informieren,
sodass die dortigen MitarbeiterInnen sich zu den ggf. vorgesehenen Weisungen
äußern können und der Proband seinen zukünftigen Ansprechpartner in der Justiz
kennen lernt.“
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