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des Westfälischen Zentrums für Forensische ... - FOGS GmbH

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Tab. 43: Typen kooperierender Einrichtungen und Dienste (N = 40)<br />

Typ Anzahl Prozent<br />

Dauerwohnheim 19 47,5<br />

Rehabilitationseinrichtung <strong>für</strong> psychisch Kranke (RPK) 8 20,0<br />

Übergangswohnheim 5 12,5<br />

Betreutes Wohnen 4 10,0<br />

Adaptionseinrichtung 2 5,0<br />

Pflegeeinrichtung <strong>für</strong> psychisch Kranke mit rehabilitativer<br />

Grundausrichtung<br />

1 2,5<br />

Klinik zur Rehabilitation von Doppeldiagnosen 1 2,5<br />

GESAMT 40 100,0<br />

Erfahrungen mit forensischen Patienten und dem WZFP<br />

Sieben Nachsorgeeinrichtungen (20,6 %) sammelten mit der Aufnahme eines Patienten<br />

aus dem WZFP im Projektzeitraum erste Erfahrungen mit forensischer Klientel, d.h. sie<br />

hatten vorher weder Patienten aus dem WZFP noch aus anderen MRV-Kliniken aufgenommen.<br />

Die restlichen 27 Einrichtungen verfügten über sehr unterschiedliche Erfahrungen<br />

mit dieser Klientel: 13 Einrichtungen (38,2 %) haben bisher zwei bis fünf MRV-<br />

Patienten betreut, sechs Einrichtungen (17,7 %) fünf bis zehn Patienten, fünf Einrichtungen<br />

(14,7 %) zehn bis 15 Patienten und drei Einrichtungen (8,8 %) haben bereits<br />

über 15 MRV-Patienten betreut (N = 34). Im Mittel haben die Einrichtungen bisher 6,6<br />

forensische Patienten betreut (Min: 1; Max: 35; Median = 4,0; SD = 7,1). 20 Nachsorgeeinrichtungen<br />

(58,8 %) kooperierten neben dem WZFP auch mit anderen Kliniken, aus<br />

denen sie bisher durchschnittlich 5,8 forensische Patienten aufgenommen haben<br />

(Min: 1; Max: 34; Median = 3,0; SD = 7,5).<br />

Die Nachsorgeeinrichtungen haben im Mittel bereits 3,1 Patienten (Median = 2,0;<br />

SD = 2,9) betreut, die direkt aus dem WZFP übergeleitet wurden, d.h. nicht über eine<br />

allgemeinpsychiatrische Klinik. Nach eigenen Angaben wurden vorwiegend Patienten<br />

mit Persönlichkeitsstörungen (70,6 %) und Patienten mit Psychoseerkrankungen<br />

(64,7 %) betreut. Weitere 44,1 % der Einrichtungen verfügten über Erfahrungen mit<br />

Patienten mit Intelligenzminderungen und 8,8 % der Einrichtungen über Erfahrungen<br />

mit anderen Diagnosen wie z.B. Demenz, Epilepsie, hirnorganisches Psychosyndrom.<br />

Tabelle 44 zeigt, wie viele Patienten aus dem WZFP bisher von den einzelnen Einrichtungen<br />

betreut wurden.<br />

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