Paul Pawlowitsch – eine Skizze - Rotes Antiquariat
Paul Pawlowitsch – eine Skizze - Rotes Antiquariat
Paul Pawlowitsch – eine Skizze - Rotes Antiquariat
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Seite 169<br />
Socialistica I<br />
sche Gesellschaftsordnung. 2. Kapitel: Die Entwicklung der kapitalistischen Gesellschaftsordnung.<br />
3. Kapitel: Kommunismus und Diktatur des Proletariats. 4. Kapitel: Wie<br />
die Entwicklung des Kapitalismus zur kommunistischen Revolution führte. 5. Kapitel:<br />
Die Zweite und die Dritte Internationale. II. Teil: Die Diktatur des Proletariats und der<br />
Aufbau des Kommunismus. 6. Kapitel: Die Sowjetmacht. 7. Kapitel: Die nationale Frage<br />
und der Kommunismus. 8. Kapitel: Das Wehrprogramm der Kommunisten. 9.<br />
Proletarische Gerichtsbarkeit. 10. Kapitel: Schule und Kommunismus. 11. Kapitel: Religion<br />
und Kommunismus. 12. Kapitel: Die Organisation der Industrie. 13. Kapitel: Organisation<br />
der Landwirtschaft. 14. Kapitel: Organisation der Verteilung. 15. Kapitel:<br />
Organisation der Banken und die Geldzirkulation. 16. Kapitel: Die Finanzen im proletarischen<br />
Staat. 17. Kapitel: Programm der Kommunisten in der Wohnungspflege. 18.<br />
Kapitel: Arbeitsschutz und soziale Frage. 19. Kapitel: Schutz der Volksgesundheit. Gut<br />
erhaltenes Exemplar. 20,00 €<br />
328. Bucharin, N.: Nieder mit der Fraktionsmacherei. Im Anhang L.Trotzki: Der neue<br />
Kurs. Carl Hoym Nachf., Hamburg. 1924. 68 S. 8°, OBrosch. (Bestell-Nr. BER54304)<br />
Bucharin geht auf <strong>eine</strong>n Artikel Trotzkis ein („Über Gruppierungen und fraktionelle<br />
Gestaltungen“), in welchem dieser dazu aufruft, in politischen Fragen besonnen zu reagieren<br />
und sich nicht zu ereifern. Bucharin merkt an, dass Trotzki diese Kritik gern im<br />
Munde führt, aber nicht auf sich selbst anwendet. Trotzki habe bereits mehrfach nicht<br />
„durchdacht und ruhig“ gehandelt und dadurch in Opposition zum ZK gestanden,<br />
indem er voreilig Texte und Schriften veröffentlichte, ohne zuvor die Standpunkte des<br />
ZK zu begreifen. So wäre nach Bucharins Aussage die Partei vom „Diskussionsfieber“<br />
möglicherweise verschont geblieben. Einband etwas beschmutzt, Besitzvermerk auf<br />
Titelblatt, ansonsten gut erhaltenes Exemplar. 50,00 €<br />
329. Bucharin, N[ikolai Iwanowitsch]: Die Internationale und innere Lage der<br />
Sowjetunion. Referat gehalten auf der 15. Moskauer Gouvernementskonferenz der<br />
Kommunistischen Partei der USSR. Carl Hoym Nachfolger, Hamburg <strong>–</strong> Berlin. 1927.<br />
63 S. 8°, OKtn. (Bestell-Nr. BER54294) Bucharin problematisiert das Verhältnis zwischen<br />
dem sozialistischen Aufbau in der SU und dem feindlichen kapitalistischen<br />
Umfeld: „(...) die Beziehungen der kapitalistischen Staaten zur Sowjetunion (werden)<br />
durch zwei Hauptfaktoren bestimmt: erstens durch die wenn auch nur relative<br />
Notwendigkeit für die kapitalistischen Staaten, die Handelsbeziehungen mit uns aufrecht<br />
zu erhalten, und zweitens durch die Angst, unsere Sowjetunion könnte zu <strong>eine</strong>m<br />
allzu mächtigen und wirksamen Faktor werden, der den Prozeß der internationalen<br />
proletarischen Revolution, einschließlich auch der kolonialen Revolutionen der unterjochten<br />
Völker, entfacht, schürt und organisiert.“ Bucharin war Mitte der 20er Jahre als<br />
KI-Vorsitzender der engste politisch-ideologische Vertraute Stalins. Der hier vorliegende<br />
Titel ist demnach Ausdruck des Linienkampfes innerhalb der KP bzw. KI gegen die<br />
AnhängerInnen Sinowjews, Kamenews und nicht zuletzt Trotzkis. Fast tadelloses<br />
Exemplar. 60,00 €<br />
330. Bund der Freunde der Sowjetunion: Im Osten viel Neues! Der Fünfjahrplan<br />
nicht durchgeführt? Die Ergebnisse des zweiten Jahres der Plandurchführung.„Der<br />
drohende Krieg“, Berlin. 1932. 16 S. 8°, ill. OBrosch. (Bestell-Nr. BER51968) Für den<br />
Inhalt war Alfred Kurella verantwortlich. Kurella war als Lehrer in der MASCH (Marxistische<br />
Arbeiter-Schulung) tätig und schrieb u.a. für die „Linkskurve“ und die „AIZ“. 1918<br />
bereiste er erstmals die Sowjetunion und berichtete seit 1924 regelmäßig über die