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Paul Pawlowitsch – eine Skizze - Rotes Antiquariat

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au und die Leistungen der Roten Hilfe, er widerlegt und begegnet in der vorliegenden<br />

Schrift auch die Beschuldigung, die Rote Hilfe wäre <strong>eine</strong> geheime und staatsfeindliche<br />

Organisation. Auch benennt er die Systematik der Zensur gegenüber Publikationen der<br />

Roten Hilfe. Einband leicht lichtrandig, am Rücken minimal aufgeplatzt, ansonsten<br />

sehr gut erhaltenes Exemplar. 70,00 €<br />

561. Rote Hilfe Deutschland (RHD). Der Mainzer Antimilitaristen-Prozeß. Vereinigung<br />

Internationaler Verlagsanstalten, Berlin. 1924. 39 S. 8°, OKtn. (Bestell-Nr. BER<br />

54187) (Sommer 24) (=Dokumente der Klassenjustiz, Heft 2) Herausgegeben von der<br />

KPD (Sektion der KI). RHD-Broschüre behandelt die inkriminierte antimilitaristische<br />

Agitation deutscher Kommunisten unter französischen Proletariern in Uniform während<br />

der Ruhrbesetzung 1923. Sehr gut erhaltenes Exemplar. 40,00 €<br />

562. Rote Hilfe Deutschlands (RHD). Unter dem<br />

Fallbeil der Standgerichte. Neun Berliner Antifaschisten<br />

erzählen Selbsterlebtes vom Sondergericht.<br />

Tribunal-Verlag, Berlin. o.J. (1932). 15 S. 8°, ill.<br />

OBrosch. (Bestell-Nr. BER54283) (Sommer 252) In<br />

der RHD-Broschüre wird anhand der unterschiedlichen<br />

richterlichen Behandlung von Nazis und<br />

Antifaschisten das System der Weimarer Klassenjustiz<br />

plastisch dokumentiert. Umschlag am Falz<br />

angerissen. Insgesamt aber guter Zustand dieser<br />

seltenen Broschüre. 75,00 €<br />

Seite 245<br />

Socialistica I<br />

563. Rößler, Constantin: Die Sozialdemokratie.<br />

Die Vorgänge <strong>–</strong> Das Wesen <strong>–</strong> Die ansch<strong>eine</strong>nde<br />

Gefährlichkeit <strong>–</strong> Die verlangte Abwehr der Sozialdemokratie.<br />

Verlag von Hermann Walther, Berlin.<br />

1894. 56 S. 8°, OBrosch. (Bestell-Nr. 7798) EA. Antisozialdemokratische<br />

Schrift, in der sich Rößler in<br />

Modellen der „Sozialisten-Bekämpfung“ übt. Das,<br />

was unter dem „Sozialistengesetz“ für die deutsche<br />

Titel-Nr. 562<br />

Sozialdemokratie nicht untersagt war, die Beteiligung an Wahlen, soll lt. Rößler zur<br />

Disposition gestellt werden:„Daß es, wenn die Sozialdemokratie bekämpft werden soll,<br />

darauf ankäme, ihr die stärkste Waffe zu entreißen, daran hat man kaum gedacht oder<br />

es nur halb auszusprechen gewagt. Die stärkste Waffe der Sozialdemokratie ist ohne<br />

Widerrede das geheime Wahlrecht, das die ganze flukuirende Bevölkerung einschließt“.<br />

Ehem. Bibliotheksexemplar mit Stempel und Aufkleber versehen. Umschlag<br />

lose und am Falz neu geklebt. 25,00 €<br />

564. Schippel, Max, (Hg.): Berliner Arbeiter-Bibliothek. Erste Serie. Verlag der „Berliner<br />

Volksblatt“, Berlin. 1889-1890. je zw. 32 und 52 S. 8°, OLn. (Bestell-Nr. BER54467)<br />

✩ Besitzstempel von Hans <strong>Pawlowitsch</strong>. Die erste Serie (von dreien) enthält: Heft 1:<br />

Edward Bellamy: Ein sozialistischer Roman. Heft 2: Max Schippel: Die Gewerkschaften,<br />

ihr Nutzen und ihre Bedeutung für die Arbeiterbewegung. Heft 3: Clara Zetkin: Die<br />

Arbeiterinnen- und Frauenfrage. Heft 4: Ossip Zetkin: Der Sozialismus in Frankreich seit<br />

der Pariser Kommune. Heft 5: Ossip Zetkin: Charakterköpfe aus der französischen<br />

Arbeiterbewegung. Heft 6: <strong>Paul</strong> Kampffmeyer: Die Hausindustrie in Deutschland. Heft

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