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Paul Pawlowitsch – eine Skizze - Rotes Antiquariat

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Seite 203<br />

Socialistica I<br />

(Bestell-Nr. BER47203) Als inhaltlich verantwortlich zeichnet Ernst Schneller. Zur<br />

Bedeutung der kommunistischen Agitation gegen das „unabänderliche“ sog. 25<br />

Punkte-Programm der NSDAP, das 1920 verkündet wurde, heißt es: „In der Front des<br />

Nationalsozialismus stehen Millionen Werktätige, die, wenn die ihre eigenen Interessen<br />

richtig begreifen, an der Seite des Proletariats kämpfen werden. Darum haben wir die<br />

25 Punkte des Naziprogramms erläutert, damit die antifaschistischen Arbeiter in unermüdlicher<br />

Diskussion mit den Anhängern des Naziprogramms diesen klar machen,<br />

daß das ein Programm der imperialistischen Versklavung Deutschlands, der schärfsten<br />

Diktatur des Finanzkapitals ist. Die soziale und nationale Befreiung kann nicht gegen<br />

den Marxismus, gegen das klassenbewußte Proletariat erkämpft werden. Sie ist das<br />

Programm des Kommunismus, das verwirklicht wird durch die proletarische<br />

Revolution, durch Sowjetdeutschland.“ Falz etwas rissig und rostfleckig, sonst guter<br />

Zustand. 40,00 €<br />

423. Kommunistische Partei Deutschlands (KPD).<br />

4 Monate Brüning-Regierung. Auf dem Wege zur<br />

faschistischen Diktatur. Nachtrag zum Handbuch<br />

der Kommunistischen Reichstagsfraktion April bis<br />

Juli 1930. Herausgegeben im Auftrage des Zentralkomitees<br />

der Kommunistischen Partei Deutschlands.<br />

Berlin. 1930. 126 S., 1 Bl. 8°, ill. OKtn. (Bestell-<br />

Nr. BER54188) Mit Beiträgen von Eduard Alexander,<br />

Martha Arendsee, Adolf Ende, Erich Glückauf, Hugo<br />

Gräf, Edwin Hoernle, Anton Jadasch, Peter Maslowski,<br />

Theo Neubauer, Ernst Putz, Hans Schröter, Georg<br />

Schumann, Ernst Torgler. Der Band ist unterteilt in die<br />

Themenkomplexe „Von der Großen Koalition zur Diktatur<br />

des Artikels 48“, „Der Steuerabzug der Brüning-<br />

Regierung“, „Zollwucher und Handelspolitik des<br />

Hindenburgblocks“, „Auf dem Wege zum Faschismus“,„Kulturpolitik“,„Der<br />

Kampf um die Vollamnestie<br />

der proletarisch-revolutionären Gefangenen“, „Wohnungen<br />

nur für die Reichen“, „Sozialpolitik“, „Abbau<br />

der Krankenversicherung“, „Abbau der Kriegsopfer-<br />

Titel-Nr. 423<br />

versorgung“, „Der Betrug an den Kleinbauern“, „Das<br />

Osthilfegesetz“ und „Brünings Generalangriff auf die Beamten“. Sehr gut erhaltenes<br />

Exemplar. Wie frisch aus der Arbeiterbuchhandlung! 100,00 €<br />

424. Kommunistische Partei Deutschlands (KPD). Das Blutbad von Eisleben. Wahlbroschüre<br />

der Kommunistischen Partei. Berlin. 1933. 23 S. 8°, ill. OBrosch. (Bestell-Nr.<br />

BER 54172) Eisleben war während der Weimarer Republik <strong>eine</strong> Hochburg der KPD. Am<br />

12. Februar 1933 karrten die Nazis aus ganz Mitteldeutschland etwas 600 SA- und SS-<br />

Männer zu <strong>eine</strong>m Propagandamarsch nach Eisleben, an dem sich u.a. Kreisleiter<br />

Ludolf-Hermann von Alvensleben, später Chefadjutant Himmlers, beteiligte. Dieser<br />

nahm an Massenexekutionen in Polen und der UdSSR teil. Während des Aufmarschs<br />

wurde das Gebäude des „Klassenkampfs“, das kommunistische Organ Eislebens, und<br />

die dahinter liegende Halle der Arbeitersportler angegriffen. Zum Zeitpunkt des<br />

Angriffs, dieser wurde zeitgleich von zwei Seiten auf die Gebäude ausgeführt, hielten<br />

sich 15-20 Arbeitersportler als Wache und etwa 30 Jugendliche im alter von 13-14

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