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Paul Pawlowitsch – eine Skizze - Rotes Antiquariat

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nisse der Entwicklung. IV. Kapitel: Der IV. Kongress der KJI. V. Kapitel: Auf neuen Wegen:<br />

Die allgem<strong>eine</strong> Entwicklung. Die Thesen über die Bolschewisierung. Die alleuropäische<br />

Konferenz der kommunistischen Jugendverbände. Der erste Versuch der Stellung der<br />

Jugendprobleme im breiten Maßstabe. Die Fragen der Rationalisierung und der Einheitsfront.<br />

Der Kampf gegen den Trotzkismus. Die allgem<strong>eine</strong>n Ergebnisse der<br />

Entwicklung der KJI in der Zeit von 1924 bis 1928. VI. Kapitel: Der Kommunistische<br />

Jugendverband Chinas.VII. Kapitel: Der V. Kongress. Des weiteren mit <strong>eine</strong>m umfangreichen<br />

Anhang mit Aufrufen, Resolutionen und Thesen der KJI. Umschlag am Rücken mit<br />

kl<strong>eine</strong>m Ausriss, sonst guter Zustand. 50,00 €<br />

334. Crispien, Arthur: Die Sozialdemokratie und die<br />

Reparationen. Ein Überblick. Dietz Verlag, Berlin. 1932.<br />

16 S. 8°, ill. OKtn. (Bestell-Nr. BER54238) Crispien (1875-<br />

1946) zählte als <strong>eine</strong>r der USPD-Vorsitzenden zum rechten<br />

Parteiflügel, der sich 1920 der Vereinigung mit der KPD zur<br />

VKPD widersetzte. Crispien behauptet in vorliegender<br />

Schrift, dass die Sozialdemokratie immer an Frieden interessiert<br />

war und den Krieg und die Annexion anderer Länder<br />

abgelehnt hätte. Zur Versailles schreibt er: „Nie haben<br />

die Sozialdemokraten den Vertrag von Versailles als gerecht<br />

und billig anerkannt. Im Gegenteil, von Anfang an<br />

haben sie ihn als ein Diktat, als <strong>eine</strong> Vergewaltigung zurückgewiesen<br />

und gebrandmarkt. Die von Deutschland<br />

politisch erpreßte Unterschrift war die einzige Möglichkeit,<br />

die Republik vor der völligen Vernichtung zu bewahren<br />

und Zeit zur Revision der unmöglichen Forderungen<br />

zu gewinnen... Der Versailler Vertrag ist nicht der Friede der<br />

Völker, sondern der Regierungen, der Kapitalisten und der<br />

Militaristen.“ Name auf Einband und Titel, ansonsten sehr<br />

gut erhaltenes Exemplar mit äußerst interessanter Umschlagsillustration.<br />

60,00 €<br />

Seite 171<br />

Socialistica I<br />

335. Dan, Th.(eodor): Der Arbeiter in Sowjetrußland. Die Bilanz der kommunistischen<br />

Wirtschaftspolitik. Dietz Verlag, Berlin und Stuttgart. 1923. 35 S. 8°, OBrosch.<br />

(Bestell-Nr. BER54423) Der Autor, welcher Mitglied im ZK der Sozialdemokratischen<br />

Partei Rußlands ist, kritisiert die Unmöglichkeit, an aktuelle Informationen über die<br />

Entwicklung der russischen Revolution zu kommen. Er sagt, dass beispielsweise die<br />

Befürworter der Bolschewiki Positionen und Inhalte propagieren, die in Russland<br />

längst aufgegeben und scharf kritisiert worden sind. „Die Aufgabe der vorliegenden<br />

Schrift ist, soweit ihr beschränkter Umfang gestattet, den Arbeitern Westeuropas und<br />

Amerikas Tatsachen über die Verhältnisse in Rußland zugänglich zu machen. Mein Ziel<br />

ist hauptsächlich das, der Arbeiterschaft die Möglichkeit zu geben, die Politik der<br />

Bolschewisten zu verstehen, um über ihre Ergebnisse und ihre Zweckmässigkeit selbst<br />

urteilen zu können.“ Sehr gut erhaltenes Exemplar. 18,00 €<br />

336. Der Rote Hahn <strong>–</strong> Franz Mehring: Kriegsartikel. Verlag Die Aktion, Berlin. 1918.<br />

82 S., 1 Bl. 8°, OBrosch. (Bestell-Nr. BER52556) (= Der Rote Hahn, Band 9/10). Herausgegeben<br />

von Franz Pfemfert. Mit <strong>eine</strong>m Mehring-Portrait von Conrad Felixmüller.<br />

Mehring (1846-1919) war neben s<strong>eine</strong>r journalistischen Tätigkeit als Chefredakteur bei<br />

Titel-Nr. 334

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